Es geht los!

Am 01. Oktober 2018 ist die Intervention in den ersten zwei Clusterregionen, Chemnitz und Landshut, gestartet. Nach gut einem Jahr Vorbereitungszeit und Projektplanung können nun die ersten niedergelassenen Kinder- und Jugendmediziner, Hausärzte und Kinder und Jugendpsychiater das webbasierte Kinderarzneimittelinformationssystem PaedAMIS nutzen. Auch die Termine für die ersten Qualitätstreffen Arzneimitteltherapie in der Pädiatrie, PaedZirk, stehen fest und sind zertifiziert.

Was ist KiDSafe?

KiDSafe ist ein Projekt zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit bei Kindern und Jugendlichen, welches aus Mitteln des Innovationsfonds beim Gemeinsamen Bundesausschuss gefördert wird.

Ziel ist es, durch Einführung der neuen Versorgungsform PaedPharm, die Durchführung einer evidenzbasierten Pharmakotherapie zu erleichtern und die Arzneimitteltherapiesicherheit bei Kindern und Jugendlichen zu verbessern.

PaedPharm ist eine Qualitätssicherungsmaßnahme und besteht aus drei Modulen. PaedAMIS: Ein webbasiertes Kinderarzneimittelinformationssystem als evidenzbasierte Verordnungshilfe. PaedZirk: Pädiatrisch-pharmazeutische Fortbildungen mit kurzen Expertenvorträgen und relevanten Fallbeispielen. PaedReport: Meldesystem für Unerwünschte Arzneimittelwirkungen und Medikationsfehler speziell für Kinder und Jugendliche. Das Projekt wird, unter der Leitung des Universitätsklinikums Erlangen, von zehn Konsortialpartnern durchgeführt und von drei Kooperationspartnern unterstützt. Ergänzt wird das Konsortium durch
deutschlandweit teilnehmende Kinder- und Jugendkliniken und Arztpraxen.

Operative Koordination Praxen: Eva Neumann, Tel: 0711 8101 2742, kidsafe@ikp-stuttgart.de, Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie, Stuttgart
Projektleitung: PD Dr. rer. nat. Antje Neubert, Tel: 09131 85-36874, ki-kidsafe@uk-erlangen.de, Universitätsklinikum Erlangen

KiDSafe Verbesserung der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Arzneimitteln durch Erhöhung der Arzneimitteltherapiesicherheit

_{Das dieser Veröffentlichung zugrundeliegende Projekt wurde mit Mitteln des Innovationsausschusses beim Gemeinsamen Bundesausschuss unter dem Förderkennzeichen 01NVF16021 gefördert.}