Zolmitriptan erwies sich als selektiver Agonist des 5-HT1B/1D-Rezeptors, der die Gefäßkontraktion vermittelt. Es hat eine hohe Affinität zu menschlichen rekombinanten 5-HT1B- und 5-HT1D-Rezeptoren und eine mäßige Affinität zu 5-HT1A-Rezeptoren. Zolmitriptan hat keine signifikante Affinität oder pharmakologische Wirkung auf andere 5-HT-Rezeptor-Subtypen (5-HT2, 5-HT3, 5-HT4) oder adrenerge, histaminerge, muscarinerge oder dopaminerge Rezeptoren.
Die Ergebnisse pharmakokinetischer Studien waren bei Erwachsenen und Jugendlichen ähnlich. Die Menge an verfügbarem Zolmitriptan ist bei Jugendlichen im Vergleich zu Erwachsenen gleich bis leicht verringert. Entsprechend ist die Menge des verfügbaren aktiven Metaboliten leicht erhöht. Die Unterschiede sind wahrscheinlich klinisch nicht signifikant. [SmPC AscoTop Nasal]
Nasenspray 5 mg/Dosis (Nasenspray 2,5 mg/Dosis (Zolmig) in Österreich im Handel)
Schmelztabletten 2,5 mg, 5 mg
Filmtabletten 2,5 mg, 5 mg
Tabletten 2,5 mg, 5 mg
Zolmitriptan ist nur als Nasenspray bei Jugendlichen zugelassen. In den anderen Darreichungsformen (z.B. Schmelz-/Filmtabletten) ist Zolmitriptan nur für Erwachsene zugelassen.
Präparat im Handel:
Präparat | Darreichungsform | Stärke (Zolmitriptan) | Applikationsweg | Anwendungshinweis | Altersangabe |
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AscoTop® Nasal | Nasenspray | 5 mg/Dosis | nasal | Einmaldosis in einem Nasenloch | ab 12 Jahren |
Die Fachinformationen wurden am 16.11.2023 aufgerufen.
Neben den aufgeführten Präparaten befinden sich diverse weitere Fertigarzneimittel im Handel.
Migräne: Akutbehandlung während der Kopfschmerzphase |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
Art und Schwere der Nebenwirkungen bei Kindern waren vergleichbar mit denen bei Erwachsenen. Zu den Häufigkeiten können jedoch keine Aussagen gemacht werden. [SmPC AscoTop Nasal]
Sehr häufig (>10 %): Störungen des Geschmacksempfindens
Häufig (1-10 %): Abnormalitäten oder Störungen der Wahrnehmung, Schwindel, Kopfschmerzen, Hyperästhesie, Parästhesie, Schläfrigkeit, Wärmeempfinden, Palpitationen, Nasenbluten, Beschwerden in der Nasenhöhle, nicht-infektiöse Rhinitis, abdominale Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit, Dysphagie, Muskelschwäche, Myalgien, Schwächegefühl, Schweregefühl, Engegefühl, Schmerzen oder Druckgefühl in Rachen und Hals, in den Gliedmaßen oder der Brust
Gelegentlich (0,1-1 %): Tachykardie, leichter Blutdruckanstieg, vorübergehender Anstieg des systemischen Blutdrucks, Polyurie, Erhöhung der Miktionsfrequenz
Selten (0,01-0,1 %): Überempfindlichkeitsreaktionen, einschließlich Urtikaria, Angioödem und anaphylaktischer Reaktionen
Sehr selten (<0,01 %): Myokardinfarkt, Angina pectoris, Koronarspasmen, Ischämie oder Infarkt (z. B. intestinale Ischämie, intestinaler Infarkt, Milzinfarkt), die sich als blutiger Durchfall oder Bauchschmerz äußern können, überhöhter Harndrang
Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.
Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
Selektive Serotonin-5HT1-Rezeptoragonisten | ||
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Maxalt®
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N02CC04 | |
Imigran®
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N02CC01 |