Sumatriptan gehört zur Gruppe der selektiven Serotonin-5-HT1-Rezeptor-Agonisten, insbesondere des vaskulären 5-HT1D-Rezeptors. Die Wirkung bei Migräne beruht wahrscheinlich auf zwei Mechanismen: kraniale Vasokonstriktion und Inhibierung der Aktivität des Trigeminus-Nervs. Eine klinische Wirkung stellt sich 15 Minuten nach intranasaler Anwendung von 20 mg Sumatriptan ein.
5-17 Jahre:
T1/2= 1,4 - 2 h
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Nasenspray 10 mg/0,1 ml, 20 mg/0,1 ml
Tabletten 50 mg, 100 mg
Injektion mit Pen 3 mg/0,5 ml, 6 mg/0,5 ml
Nasale Anwendung
Präparate im Handel:
Präparat | Darreichungsform | Stärke (1 Dosis pro Nasenspray) |
Problematische Hilfsstoffe | Altersangabe |
Imigran® Nasal mite Imigran® Nasal |
Nasenspray | 10 mg 20 mg |
- - |
ab 12 Jahren |
Anwendungshinweise:
Orale Anwendung
Präparate im Handel:
Präparat | Darreichungsform | Stärke | Problematische Hilfsstoffe | Altersangabe |
Imigran- T® | Filmtablette | 50 mg T0, M 100 mgT0, M |
- |
ab 18 Jahren |
Sumatriptan AbZ | Filmtablette | 50 mg T2 100 mg T0, M |
Lactose | ab 18 Jahren |
Sumatriptan HEXAL® bei Migräne | Tablette | 50 mg T2 | Lactose | ab 18 Jahren |
T0: nicht teilbar; T2: teilbar in zwei gleiche Dosen; M: Mörserbar
Parenterale Anwendung
Präparate im Handel:
Präparat | Darreichungsform | Stärke | Natriumgehalt | Altersangabe |
Imigran- Inject® | Injektionslösung | 6 mg/ 0,5 ml |
<23 mg/ml | ab 18 Jahren |
MIGRAPEN® | Injektionslösung im Fertigpen | 3 mg/ 0,5 ml | 1,63 mg/ 0,5 ml | ab 18 Jahren |
Die Fachinformationen wurden am 15.03.2021 aufgerufen.
Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)
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Migräneanfall: Akutbehandlung während der Kopfschmerzphase; Cluster-Kopfschmerz |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Folgende UAW wurden sehr häufig, häufig oder gelegentlich beobachtet (≥0,1 %):
Folgende schwerwiegende UAW wurden zudem selten, sehr selten (<0,1 %) oder mit unbekannter Häufigkeit beobachtet:
Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Bei oraler, nasaler und subkutaner Verabreichung wurden schwere Nebenwirkungen wie Myokardinfarkt, Schlaganfall, Sehkraftverlust und Tod verzeichnet. Die Inzidenz wurde noch nicht ermittelt.
Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Interaktionspartner | Grund | Handlungsempfehlung |
Ergotamin | Risiko für additive vasokonstriktorische Effekte erhöht. | Kontraindiziert. Zwischen der Gabe von Ergotamin und der Gabe von Sumatriptan sollen mindestens 24 Stunden liegen. |
Monoaminooxidase-Hemmer (z.B. Linezolid, Selegilin) | Risiko für einen Blutdruckanstieg und ein Serotonin-Syndrom ist erhöht. | Kontraindiziert. Eine Therapie mit Sumatriptan soll nicht innerhalb von 2 Wochen nach Abbruch einer Therapie mit einem Monoaminooxidase-Hemmer angewendet werden. |
Selektive-Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (z.B. Citalopram, Sertralin) Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (z.B. Venlafaxin) |
Risiko für ein Serotonin- Syndrom ist erhöht. | Kombination vermeiden. Falls Kombination unvermeidbar, Beobachtung auf Symptome eines Serotonin- Syndroms (z.B. Verwirrtheit, Unruhe, Schwitzen, Krampfanfälle). |
Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen und einschlägigen Wechselwirkungsdatenbanken zu entnehmen.
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Selektive Serotonin-5HT1-Rezeptoragonisten | ||
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Maxalt®
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N02CC04 | |
AscoTop®, Zomig®
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N02CC03 |
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