Sepiapterin ist ein natürlicher Vorläufer des enzymatischen Kofaktors BH4, einem kritischen Kofaktor für Phenylalaninhydroxylase (PAH). Sepiapterin wirkt als duales pharmakologisches Chaperon (Sepiapterin und BH4 jeweils mit eigener Bindungsaffinität zu einer
PAH-Variante), auch bei PAH-Varianten, die häufig bei PKU vorkommen und bekanntermaßen unempfindlich gegenüber BH4 sind, das die Aktivität des defekten PAH Enzyms verbessert und eine hohe intrazelluläre Konzentration von BH4 bewirkt. Durch die Verbesserung der Konformationsstabilität des fehlgefalteten PAH-Enzyms und die Erhöhung der intrazellulären Konzentrationen von BH4 kann Sepiapterin die Phe-Spiegel im Blut effektiv senken.
Es sind keine spezifischen Informationen für Kinder vorhanden.
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Pulver zum Einnehmen im Beutel 250 mg/Beutel, 1000 mg/Beutel
Präparate im Handel:
| Präparat | Darreichungsform | Stärke (Sepiapterin) | Applikationsweg | Natriumgehalt | Problematische Hilfsstoffe | Anwendungshinweis | Altersangabe |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sephience▼ | Pulver zum Einnehmen im Beutel | 250 mg 1000 mg |
oral | "natriumfrei" | Sucralose | Einnahme mit einer Mahlzeit. Pulver mit Wasser, Apfelsaft oder weicher Nahrung (z.B. Apfelmus, Marmelade) für mind. 30 Sekunden vermischen. Benötigtes Volumen mittels oraler Dosierspritze verabreichen. Gefäß/Spritze mittels Wasser/Saft spülen und Reste verabreichen. Verabreichung über enterale Ernährungssonde (6 oder 8 Fr) gemäß Fachinformation. | ab Neugeborenenalter |
„natriumfrei“: weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Einheit, ▼ unterliegt zusätzlicher Überwachung – Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden
Die Fachinformationen wurden am 13.10.2025 aufgerufen.
Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)
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| Hyperphenylalaninämie bei Phenylketonurie (PKU) |
|---|
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
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Häufigkeit, Art und Schweregrad der Nebenwirkungen stimmten in allen Altersgruppen der pädiatrischen Patienten mit denjenigen bei Erwachsenen überein. [SmPC Sephience]
Sehr häufig (>10 %): Infekt der oberen Atemwege, Kopfschmerzen, Diarrhö, Abdominalschmerz
Häufig (1-10 %): Stuhlverfärbung, Hypophenylalaninämie
Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Neben Überempfindlichkeiten gegen den Wirkstoff oder einen sonstigen Bestandteil sind keine weiteren Gegenanzeigen bekannt.
Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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