Zulassung
Dosierungsempfehlungen

Präparate
Pharmakodynamik und -kinetik
Nierenfunktionsstörungen
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Kontraindikationen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wechselwirkungen
Wirkstoffe der gleichen ATC-Klasse
Referenzen
Änderungsverzeichnis

Tacrolimus - kutan

Wirkstoff
Tacrolimus - kutan
Handelsname
Protopic®, Takrozem®
ATC-Code
D11AH01

Pharmakodynamik

Der Wirkungsmechanismus von Tacrolimus bei atopischem Ekzem ist nicht vollständig geklärt. Die im Folgenden beschriebenen Mechanismen wurden zwar beobachtet, jedoch ist ihre klinische Bedeutung für die Behandlung des atopischen Ekzems nicht bekannt.

Tacrolimus bindet an ein spezifisches Zellplasma-Immunophilin (FKBP12) und hemmt dadurch in den T-Zellen calciumabhängige Wege der Signaltransduktion, wodurch die Transkription und Synthese von IL-2, IL-3, IL-4, IL-5 und anderer Zytokine wie GMCSF, TNF-α und IFN-γ verhindert werden. In aus gesunder menschlicher Haut isolierten Langerhans-Zellen reduzierte Tacrolimus in vitro die stimulierende Aktivität gegenüber T-Zellen. Ferner wurde nachgewiesen, dass Tacrolimus die Freisetzung von Entzündungsmediatoren aus Mastzellen der Haut sowie aus basophilen und eosinophilen Granulozyten hemmt. Im Tierversuch unterdrückte Tacrolimus-Salbe Entzündungsreaktionen in experimentellen und spontanen Dermatitismodellen, die eine Ähnlichkeit mit atopischem Ekzem beim Menschen aufweisen. Durch Tacrolimus-Salbe wurde beim Tier weder eine Verminderung der Hautdicke noch eine Atrophie der Haut hervorgerufen. Bei Patienten mit atopischem Ekzem ging die Besserung der Hautschäden während der Behandlung mit Tacrolimus-Salbe mit einer Beeinträchtigung der Fc-Rezeptor-Expression auf den Langerhans-Zellen und einer Reduzierung ihrer übermäßig stimulierenden Wirkung auf T-Zellen einher. Tacrolimus-Salbe hat beim Menschen keinen Einfluss auf die Kollagensynthese. [Ref.]

Pharmakokinetik bei Kindern

Die Pharmakokinetik von Tacrolimus nach topischer Anwendung ist vergleichbar mit der bei Erwachsenen, wobei eine minimale systemische Exposition und keine Anhaltspunkte für eine Kumulation beobachtet werden.

Resorption:

Untersuchungen an gesunden Probanden zeigen, dass es nach einmaliger oder mehrmaliger topischer Applikation von Tacrolimus-Salbe zu keiner oder nur zu einer geringfügigen systemischen Verfügbarkeit von Tacrolimus kommt.

Bei den meisten Patienten mit atopischem Ekzem (Erwachsene und Kinder), die einmal oder wiederholt mit Tacrolimus-Salbe (0,03 – 0,1 %) behandelt wurden, und bei Kleinkindern im Alter ab 5 Monaten, die mit Tacrolimus-Salbe (0,03 %) behandelt wurden, lagen die Blutspiegel unter 1,0 ng/ml.

In den Fällen, in denen Konzentrationen über 1,0 ng/ml gemessen wurden, waren diese nur vorübergehend. Die systemische Verfügbarkeit nimmt zu, je größer die behandelten Bereiche sind. Ausmaß und Rate der topischen Resorption nehmen jedoch mit Fortschreiten des Heilungsprozesses ab. Sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern, bei denen etwa 50 % der Körperoberfläche behandelt wurden, war die systemische Verfügbarkeit (d.h. AUC) von Tacrolimus aus Protopic® Salbe ungefähr 30-mal geringer als bei oraler Behandlung nach Nieren- oder Lebertransplantation mit immunsuppressiv wirksamen Dosen. Die niedrigste Konzentration von Tacrolimus im Blut, bei der systemische Wirkungen zu beobachten sind, ist nicht bekannt.

Erwachsene und Kinder unter Langzeittherapie mit Tacrolimus-Salbe (bis zu einem Jahr): Keine Anzeichen für eine systemische Akkumulation von Tacrolimus.

T1/2: 65 Stunden.

[Ref.]

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Zulassung der Dosierungsempfehlungen

  • Atopisches Ekzem
    • kutan
      • ≥2 Jahre bis <18 Jahre: zugelassen
  • Therapieresistente Psoriasis im Gesicht und intertriginöse Psoriasis
    • kutan
      • ≥2 Jahre bis <18 Jahre: off-label

Auszug aus Fachinformation Auszug aus Fachinformation

Textauszug aus Fachinformation

Kutan bei Atopischem Ekzem - Behandlung des Ekzemschubs

Gewöhnlich kommt es innerhalb einer Woche nach Behandlungsbeginn zur Besserung. Ist nach zweiwöchiger Behandlung noch keine Besserung zu erkennen, sind andere Therapiemöglichkeiten in Betracht zu ziehen.

Kinder unter 2 Jahren:

Sollte bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden, bis weitere Daten vorliegen.

[Ref.]

Kinder ab 2 Jahren und Jugendliche bis unter 16 Jahren:

  • Behandlungsbeginn: 2 mal täglich die 0,03 %ige Salbe auf die betroffenen Hautstellen dünn auftragen, für eine Dauer von bis zu drei Wochen
  • Danach sollte die Anwendungshäufigkeit bis zur Abheilung der betroffenen Hautbereiche auf einmal täglich reduziert werden.

[Ref.]

Erwachsene und Jugendliche (ab 16 Jahren):

  • Behandlungsbeginn: 2 mal täglich die 0,1 %ige Salbe bis zur Abheilung der betroffenen Hautbereiche auftragen.
  • Falls die Beschwerden wiederkehren, sollte erneut eine Behandlung mit 0,1 % zweimal täglich begonnen werden.
  • Wenn der klinische Zustand es erlaubt, sollte versucht werden, die Anwendungshäufigkeit zu reduzieren oder die niedrigere Stärke von 0,03 % Salbe anzuwenden.

[Ref.]

Kutan bei Atopischem Ekzem - Erhaltungstherapie

Nach 12 Monaten sollte eine Nachuntersuchung durch den Arzt stattfinden und eine Entscheidung getroffen werden, ob die Erhaltungstherapie fortgesetzt werden soll, obwohl keine Sicherheitsdaten für eine mehr als 12 Monate dauernde Erhaltungstherapie vorliegen.

Bei Anzeichen eines Wiederaufflammens des Ekzems ist die Salbe erneut zweimal täglich anzuwenden

Kinder unter 2 Jahren:

  • Sollte bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden, bis weitere Daten vorliegen.

[Ref.]

Kinder ab 2 Jahren und Jugendliche bis unter 16 Jahren:

  • Die 0,03 %ige  Salbe ist zweimal pro Woche (z.B. am Montag und am Donnerstag) einmal täglich auf üblicherweise betroffene Bereiche aufzubringen, um ein Wiederaufflammen des Ekzems zu vermeiden. Zwischen den einzelnen Anwendungen sind 2- bis 3-tägige behandlungsfreie Intervalle einzuhalten.

[Ref.]

Erwachsene und Jugendliche (ab 16 Jahren):

  • Die 0,1 %ige Salbe ist zweimal pro Woche (z.B. am Montag und am Donnerstag) einmal täglich auf üblicherweise betroffene Bereiche aufzubringen, um ein Wiederaufflammen des Ekzems zu vermeiden. Zwischen den einzelnen Anwendungen sind 2- bis 3-tägige behandlungsfreie Intervalle einzuhalten.

[Ref.]

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Präparate im Handel

Salbe 0,03% (0,3 mg/g), 0,1% (1 mg/g)

Kutane Anwendung

Präparate im Handel:

Präparat Stärke Problematische Hilfsstoffe Zulassung
Protopic® 0,03 % Salbe 0,3 mg/g Butylhydroxytoluol ab 2 Jahren
Protopic® 0,1 % Salbe 1 mg/g Butylhydroxytoluol ab 16 Jahren
Tacrolimus Dermapharm® 1 mg/g - ab 16 Jahren
Takrozem® 1 mg/g - ab 16 Jahren


Anwendungshinweise:

  • Die Anwendung unter Okklusion wurde an Patienten nicht untersucht. Okklusivverbände sind nicht zu empfehlen.
  • Wie bei allen topischen Arzneimitteln sollten die Patienten sich nach Applikation des Präparates die Hände waschen, sofern nicht die Hände selbst behandelt werden sollen.

Lieferengpässe/weitere praktische Informationen

Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)

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Dosierungsempfehlungen

Atopisches Ekzem
  • Kutan
    • 2 Jahre bis 16 Jahre
      [1] [2] [3] [4]
      • Initialdosis:  Salbe 0,03 % 2 x täglich auf die betroffene Haut auftragen, max. für 3 Wochen. Danach Anwendungshäufigkeit auf 1 x täglich reduzieren, bis zur vollständigen Abheilung des Hautareals.
        Erhaltungsdosis: Salbe 0,03 % 2 x wöchentlich (Intervall 2-3 Tage) auf den zuvor betroffenen Hautstellen auftragen.
        Bei Anzeichen eines Rückfalls muss die Behandlung mit 2 x täglich wiederaufgenommen werden (wie zu Behandlungsbeginn).

    • 16 Jahre bis 18 Jahre
      [1] [2] [3] [4]
      • Initialdosis: Salbe 0,1 %: 2 x täglich auf die betroffene Haut auftragen bis zur vollständigen Abheilung des Hautareals. Danach Anwendungshäufigkeit reduzieren oder die niedriger dosierte Salbe (0,03 %) verwenden.
        Erhaltungsdosis: Salbe 0,1 %: 2 x wöchentlich (Intervall 2-3 Tage) auf den zuvor betroffenen Hautstellen auftragen.
        Bei Anzeichen eines Rückfalls muss die Behandlung mit 2 x täglich wiederaufgenommen werden (wie zu Behandlungsbeginn).

Therapieresistente Psoriasis im Gesicht und intertriginöse Psoriasis
  • Kutan
    • 2 Jahre bis 18 Jahre
      [6]
      • Salbe 0,03 % oder 0,1 %: 2 x täglich anwenden

      • Es gibt keine Studien zur Langzeitsicherheit.

        off-label

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Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate

GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.

GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.

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Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern

Die bei Kindern beobachteten Nebenwirkungen sind hinsichtlich Häufigkeit, Art und Intensität mit den bei Erwachsenen berichteten vergleichbar. Impetigo an der Applikationsstelle (7,7 % bei Kindern) und Infektionen an der Applikationsstelle (6,4 % bei Kindern) sind aufgetreten. [SmPC]

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein

Folgende UAW wurden sehr häufig, häufig oder gelegentlich beobachtet (≥0,1 %):

  • lokale Hautinfektion, unabhängig von der jeweiligen Ätiologie, einschließlich, aber nicht begrenzt auf: Eczema herpeticum, Follikulitis, Herpes simplex, Herpesvirus-Infektion, Kaposis varicelliforme Eruption
  • Alkoholunverträglichkeit (Rötung der Gesichtshaut oder Hautreizungen nach Genuss alkoholischer Getränke)
  • Parästhesie und Dysästhesie (Hyperästhesie, Brennen)
  • Pruritus, Akne
  • Brennen an der Applikationsstelle, Pruritus an der Applikationsstelle
  • Wärmegefühl an der Applikationsstelle, Hautrötung an der Applikationsstelle, Schmerzen an der Applikationsstelle, Reizung an der Applikationsstelle, Parästhesie an der Applikationsstelle, Ausschlag an der Applikationsstelle

Folgende schwerwiegende UAW wurden zudem selten, sehr selten (<0,1 %) oder mit unbekannter Häufigkeit beobachtet:

  • Herpes-simplex-Infektion am Auge

[Ref.]

Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

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Kontraindikationen allgemein

Neben Überempfindlichkeiten gegen den Wirkstoff oder einen sonstigen Bestandteil sind keine weiteren Gegenanzeigen bekannt.

[Ref.]

Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern

Vorsicht ist geboten, wenn über einen längeren Zeitraum eine große erkrankte Hautoberfläche behandelt werden soll. [Ref.]

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein

  • UV-Strahlung: Während der Behandlung mit Tacrolimus (kutan) sollte die Haut möglichst nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Die Anwendung von ultraviolettem (UV) Licht in Solarien sowie die Therapie mit UVB oder UVA in Kombination mit Psoralenen (PUVA) sollte vermieden werden.
  • Tacrolimus (kutan) darf nicht auf möglicherweise maligne oder prämaligne Hautläsionen aufgetragen werden.
  • Die Anwendung von Tacrolimus (kutan) wird nicht empfohlen bei Patienten mit einer Schädigung der Hautbarriere, z.B. Netherton-Syndrom, lamelläre Ichthyose, generalisierte Erythrodermie oder kutane Graftversus-Host-Reaktion. Bei diesen Hauterkrankungen kann die systemische Resorption von Tacrolimus erhöht sein. Nach dem Inverkehrbringen wurde bei diesen Erkrankungen über Fälle erhöhter Tacrolimus-Blutspiegel berichtet. Auch die orale Anwendung von Tacrolimus wird zur Behandlung dieser Hauterkrankungen nicht empfohlen. 
  • Es muss darauf geachtet werden, Kontakt mit Augen und Schleimhäuten zu vermeiden. Bei versehentlicher Anwendung in diesen Bereichen ist die Salbe gründlich abzuwischen bzw. mit Wasser abzuwaschen.
  •  Wie bei allen topischen Arzneimitteln sollten die Patienten sich nach Applikation des Präparates die Hände waschen, sofern nicht die Hände selbst behandelt werden sollen.

[Ref.]

Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

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Wechselwirkungen

  • Tacrolimus wird in der menschlichen Haut nicht metabolisiert. Dies lässt darauf schließen, dass perkutane Wechselwirkungen, die den Metabolismus von Tacrolimus beeinträchtigen könnten, nicht zu erwarten sind.
  • Die systemische Verfügbarkeit von Tacrolimus nach topischer Anwendung ist gering (<1,0 ng/ml), dennoch kann die Möglichkeit des Auftretens von Wechselwirkungen nicht ausgeschlossen werden.
    • die systemischen Tacrolimus-Interaktionen sind hier zu finden
  • Hautpflegemittel dürfen innerhalb von 2 Stunden vor bzw. nach Applikation von Tacrolimus (kutan) nicht im gleichen Hautbereich angewendet werden. Die gleichzeitige Verwendung anderer topischer Präparate wurde nicht untersucht. Über die gleichzeitige Verabreichung von systemischen Steroiden oder Immunsuppressiva liegen keine Erfahrungen vor.

[Ref.]

Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen und einschlägigen Wechselwirkungsdatenbanken zu entnehmen.

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Mittel zur Behandlung der Dermatitis, exkl. Corticosteroide

Abrocitinib

Cibinqo®
D11AH08

Dupilumab

Dupixent®
D11AH05

Pimecrolimus

Elidel®
D11AH02

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Referenzen

  1. Astellas Pharma, SPC Protopic (EU/1/02/201/001, EU/1/02/201/002, EU/1/02/201/005) , www.ema.europa.eu, accessed 1 April 2011
  2. CBO, Richtlijn Constitutioneel Eczeem [Richtlinie konstitutionelles Ekzem], www.cbo.nl, März 2015
  3. LEO Pharma A/S, SmPC Protopic® 0,03 % Salbe (EU/1/02/201/001), 08/2020
  4. LEO Pharma A/S, SmPC Protopic® 0,1 % Salbe (EU/1/02/201/003), 08/2020
  5. Uptodate: UpToDate®, Pediatric Drug information: Tacrolimus topical Lexicomp® Topic 16050 Version 132.0, accessed 01/19
  6. NVDV Nederlandse Vereniging voor Dermatologie en Venereologie [Niederländische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie], Multidisciplinaire evidencebased richlijn Psoriasis [Multidisziplinäre evidenzbasierte Leitlinie Psoriasis], 2017
  7. Pierre Fabre Dermo-Kosmetik GmbH, SmPC Takrozem 1 mg/g Salbe (93900.00.00 ), 01/2018
  8. Dermapharm AG, SmPC Tacrolimus Dermapharm 1 mg/g Salbe (93889.00.00), 01/2018

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Änderungsverzeichnis

  • 22 Dezember 2020 15:37: Neue Indikation: "Therapieresistente Psoriasis im Gesicht und intertriginöse Psoriasis"
  • 22 Dezember 2020 15:37: Aktualisierung

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