Der Wirkmechanismus von Japanische-Enzephalitis (JE) Impfstoffen ist nicht völlig geklärt. Tierversuche haben gezeigt, dass der Impfstoff das Immunsystem veranlasst, Antikörper gegen das Japanische-Enzephalitis-Virus zu bilden, die meist schützende Eigenschaften haben. Es wurden Provokationsstudien an Mäusen durchgeführt, die mit humanem IXIARO-Antiserum behandelt wurden. Diese Studien zeigten, dass nahezu alle Mäuse mit einem Titer von mindestens 1:10 im Plaquereduktions-Neutralisationstest (PRNT) vor einer tödlichen Infektion mit Japanische- Enzephalitis-Virus geschützt waren.
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Injektionssuspension 0,5 mL
Präparat im Handel:
Präparat | Impfstoff | Darreichungsform | Stärke | Stamm | Applikationsweg | Natriumgehalt | Problematische Hilfsstoffe | Anwendungshinweis | Altersangabe |
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IXIARO Injektionssuspension | Adsorbat-Impfstoff, inaktiviert | Injektionssuspension | ≤ 460 ng ED50 | SA14-14-2 | i.m. | natriumfrei | Natriummetabisulfit | i.m. in den Oberarm. Bei Säuglingen auch in die anterolaterale Oberschenkelmuskulatur möglich. Darf nicht i.v. appliziert werden. Falls Verabreichung gleichzeitig mit anderen injizierbaren Impfstoffen, Applikation mit verschiedenen Spritzen an gegenüberliegenden Injektionsstellen. |
ab 2 Monaten |
„natriumfrei“: weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Einheit
Die Fachinformationen wurden am 20.06.2024 aufgerufen.
Lieferengpässe von Humanimpfstoffen gegen Infektionskrankheiten (PEI)
Impfung Japanische Enzephalitis |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
Lymphadenopathie, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Husten, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Ausschlag, Myalgie, Pyrexie, grippeartige Erkrankung, Reizbarkeit, Müdigkeit. Erhöhung der Leberenzymwerte
An der Injektionsstelle: Rötung, Schwellung, Schmerzen, Empfindlichkeit, Juckreiz, Verhärtung.
Sehr häufig (>10 %): Kopfschmerz, Myalgie, Schmerzen an der Injektionsstelle, Druckschmerz an der Injektionsstelle, Müdigkeit
Häufig (1-10 %): Übelkeit, grippeähnliche Erkrankung, Fieber, andere Reaktionen an der Injektionsstelle (Rötung, Verhärtung, Schwellung, Juckreiz)
Gelegentlich (0,1-1 %): Lymphadenopathie, Migräne, Schwindelgefühl, Vertigo, Dyspnoe, Erbrechen, Diarrhö, Abdominalschmerz, Ausschlag, Pruritus, Hyperhidrose, muskuloskelettale Steifigkeit, Arthralgie, Schüttelfrost, Unwohlsein, Asthenie, erhöhte Leberenzymwerte
Selten (0,01-0,1 %): Thrombozytopenie, Parästhesie, Neuritis, Dysgeusie, Synkope, Augenlidödem, Palpitationen, Tachykardie, Urtikaria, Erythem, Schmerzen in einer Extremität, peripheres Ödem
Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.
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In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
Encephalitis-Impfstoffe | ||
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FSME-Immun, Encepur®
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J07BA01 |
Andere virale Impfstoffe | ||
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Comirnaty®, Spikevax®
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J07BX03 |