Glycerophosphat wird intravasal durch alkalische Phosphatase gespalten. Bei der Hydrolyse der Esterbindung werden anorganisches Phosphat und Glycerol freigesetzt. Glycerophosphat ist ein Stoffwechselzwischenprodukt des Fettstoffwechsels. Es ist unwahrscheinlich, dass außer der Aufrechterhaltung der normalen Stoffwechselwege weitere pharmakodynamische Wirkungen auftreten.
Natriumglycerophosphat wird im Plasma zu Glycerol und anorganischem Phosphat hydrolysiert. Die Hydrolyse erreicht bei einer Plasmakonzentration >0,7 mmol/l ihr Maximum. Unter der Annahme, dass die Hydrolyse von Natriumglycerophosphat vollständig im Plasma stattfindet, werden bei Personen mit normaler alkalischer Serumphosphatase täglich etwa 12-15 mmol Natriumglycerophosphat hydrolysiert.
Bei Kindern liegen keine pharmakokinetischen Daten vor, jedoch ist eine Hyperphosphatämie bei der empfohlenen Dosis unwahrscheinlich.
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Infusionskonzentrat 306,1 mg/ml
Parenterale Anwendung
Präparat im Handel:
Präparat | Darreichungsform | Stärke als Natriumglycerophosphat |
Applikationsweg | Natriumgehalt | Problematische Hilfsstoffe |
Natriumglycerophosphat-Ampulle Fresenius | Infusionskonzentrat (10 ml, 20 ml Ampulle) |
306,1 mg/ml | intravenös | 2 mmol/ml | – |
Die Fachinformation wurde am 08.10.2021 aufgerufen.
Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)
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GFR ≥10 ml/min/1,73 m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1,73 m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Hypernatriämie, Hyperphosphatämie, Schock oder Dehydratation.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Bei Kindern mit Niereninsuffizienz nur vorsichtig einsetzen. Kontrollieren Sie regelmäßig und engmaschig die Serumphosphatspiegel. Berücksichtigen Sie die Menge an Natrium in Natriumglycerophosphat.
Natriumglycerophosphat darf nicht unverdünnt verabreicht werden.
Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.
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Die standardisierte Wechselwirkungsrecherche des Kinderformulariums führte zu keiner klinisch relevanten Interaktion.
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B05XA07 |
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