Dupilumab ist ein rekombinanter, humaner, monoklonaler IgG4-Antikörper, der die Signalwege von Interleukin-4 und Interleukin-13 hemmt. Den IL-4-Signalweg hemmt Dupilumab über den Typ-I-Rezeptor (IL-4Rα/γc) und sowohl den IL-4- als auch den IL-13-Signalweg über den Typ-II-Rezeptor (IL-4Rα/ IL-13Rα). IL-4 und IL-13 sind wichtige Treiber von humanen Erkrankungen, denen eine Typ-2-Inflammation zugrunde liegt, wie atopische Dermatitis und Asthma. Durch Hemmung des IL-4-/IL-13-Signalwegs mit Dupilumab bei diesen Patienten kommt es zu einer Verringerung vieler Mediatoren der Typ-2-Inflammation.
Nach Korrektur des Körpergewichts wurden bei Jugendlichen keine altersbedingten pharmakokinetischen Unterschiede beobachtet.
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Injektionslösung in einer Fertigspritze 200 mg, 300 mg
Injektionslösung im Fertigpen 200 mg, 300 mg
Präparate im Handel (ausgewählte Beispiele):
Präparat | Darreichungsform | Stärke |
Natriumgehalt | Problematische Hilfsstoffe |
Dupixent® | Injektionslösung in einer Fertigspritze | 200 mg 300 mg |
<1 mmol (23 mg)/Dosis | Polysorbat 80 Sucrose |
Dupixent® | Injektionslösung im Fertigpen | 200 mg 300 mg |
<1 mmol (23 mg)/Dosis | Polysorbat 80 Sucrose |
Anwendungshinweise:
Die Fachinformationen wurden am 27.05.2022 aufgerufen.
Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)
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Mittelschwere bis schwere atopische Dermatitis |
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Eosinophiles Asthma mit Typ-2-Inflammation, als Add-On-Erhaltungstherapie |
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Eosinophile Ösophagitis |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
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Das beobachtete Sicherheitsprofil ist vergleichbar mit dem von Erwachsenen.
Häufig (1-10 %): Konjunktivitis, oraler Herpes, Eosinophilie, allergische Konjunktivitis, Arthralgie, Reaktionen an der Injektionsstelle (einschließlich Erythem, Ödem, Juckreiz, Schmerz und Schwellung)
Gelegentlich (0,1-1 %): Angioödem, Keratitis, Blepharitis, Augenjucken, trockenes Auge
Selten (0,01-0,1 %): Anaphylaktische Reaktion, Serumkrankheit, Serumkrankheitsähnliche Reaktion, ulzerative Keratitis
Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Neben Überempfindlichkeiten gegen den Wirkstoff oder einen sonstigen Bestandteil sind keine weiteren Gegenanzeigen bekannt.
Es wurden Fälle von Enterobiasis (Madenwürmer) bei Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren mit mittelschwerem bis schwerem Asthma beobachtet. Bei intestinalen Wurminfektionen kann Dupilumab die Immunantwort beeinträchtigen. Deshalb sollten bereits bestehende intestinale Wurminfektionen vor Therapiebeginn behandelt werden. Falls eine Wurminfektion während der Therapie auftritt, die nicht gut auf eine Behandlung anspricht, sollte Dupilumab beendet werden.
Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.
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Interaktionspartner | Grund | Handlungsempfehlung |
(Attenuierte) Lebendimpfstoffe | Verminderte Immunantwort bzw. eine Infektion durch den Impfkeim nicht auszuschließen. | Lebendimpfstoffe und attenuierte Lebendimpfstoffe dürfen nicht zeitgleich mit Dupilumab angewendet werden. |
Allergen-Extrakte, z.B. aus Bienen-, Wespen- oder Hornissengift | Verminderte Wirksamkeit der Hyposensibilisierung möglich. | Keine Kombination. |
Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen und einschlägigen Wechselwirkungsdatenbanken zu entnehmen.
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Mittel zur Behandlung der Dermatitis, exkl. Corticosteroide | ||
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Cibinqo®
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D11AH08 | |
Elidel®
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D11AH02 | |
Protopic®, Takrozem®
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D11AH01 |
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