Doxylamin ist ein Ethanolaminderivat mit blockierender Wirkung am H1-Histaminrezeptor. Es vermindert dadurch die Stimulation von peripheren H1-Rezeptoren, die unter anderem zu Gefäßerweiterung, Permeabilitätserhöhung der Kapillarwandungen und Sensibilisierung von Schmerzrezeptoren führt. Neben der Blockierung, der nachgewiesen durch den H1-Rezeptor vermittelten Wirkung, hat Doxylaminsuccinat sedierende Wirkungen.
Es sind keine spezifischen Informationen für Kinder vorhanden.
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Saft 12,5 mg/5 mL
Präparat im Handel:
Präparat | Darreichungsform | Stärke (Doxylaminsuccinat) | Applikationsweg | Natriumgehalt | Problematische Hilfsstoffe | Aroma | Anwendungshinweis | Altersangabe |
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Sedaplus® | Saft | 12,5 mg/5 mL | oral | 33 mg/10 mL | Natriumbenzoat, Saccharin, Sorbitol | Mischung: Kirsche + Sahne | Einnahme möglichst ½ bis 1 Stunde vor dem Zubettgehen | ab 6 Monaten |
Die Fachinformationen wurden am 23.05.2024 aufgerufen.
Es gibt NRF-Rezepturvorschriften:
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Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
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Selten (0,01-0,1 %): zerebrale Krampfanfälle
Sehr selten (<0,01 %): lebensbedrohlicher paralytischer Ileus, aplastische Anämie, Agranulozytose
Häufigkeit nicht bekannt: Somnolenz, Schwindelgefühl, Benommenheit, verlängerte Reaktionszeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Depressionen, Muskelschwäche, Tinnitus, "paradoxe" Reaktionen (wie Unruhe, Erregung, Spannung, Schlaflosigkeit, Alpträume, Verwirrtheit, Halluzinationen, Zittern), vegetative Begleitwirkungen (wie Akkomodationsstörungen, Mundtrockenheit, Gefühl der verstopften Nase, Erhöhung des Augeninnendruckes, Obstipation, Miktionsstörungen), Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Appetitverlust, Appetitzunahme, epigastrische Schmerzen, Tachykardie, Herzrhythmusstörungen, Hypotension, Hypertension, Dekompensation einer bestehenden Herzinsuffizienz, EKG-Veränderungen, QT-Zeit-Verlängerung, Beeinträchtigung der Atemfunktion (durch Sekreteindickung, Bronchialobstruktion, Bronchospasmus), allergische Hautreaktionen, Photosensibilität, Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus), Störungen der Körpertemperaturregulierung, Blutbildveränderungen (in Form von Leukopenie, Thrombopenie, hämolytischer Anämie), Toleranzentwicklung, Abhängigkeit, Rebound Schlaflosigkeit, anterograde Amnesie
Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Besondere Vorsicht ist bei Säuglingen und Kleinkindern unter 1 Jahr geboten, da diese besonders empfindlich auf Anticholinergika reagieren können und somit das Risiko besteht, dass Schlafapnoen auftreten. Eine Anwendung von Doxylaminsuccinat sollte deshalb nur nach sorgfältiger ärztlicher Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.
Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Aldehyde und Derivate | ||
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Chloraldurat®
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N05CC01 |
Benzodiazepin-Derivate | ||
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Dormicum®, Buccolam®
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N05CD08 | |
Mogadan®
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N05CD02 |
Melatoninrezeptoragonisten | ||
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Circadin®, Mellozzan®, Pinealin®, Slenyto®, Voquily®
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N05CH01 |
Andere Hypnotika und Sedativa | ||
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Dexdor®
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N05CM18 |
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