Alendronsäure ist ein Bisphosphonat, das die Osteoklasten Aktivität hemmt und damit deren Knochenresorption vermindert.
Bioverfügbarkeit: 0,43 - 0,56 % (individuell stark variabel 0,18 - 1,74 %).
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Brausetabletten 70 mg
Tabletten 10 mg, 70 mg
Präparate im Handel (ausgewählte Beispiele):
Präparat | Darreichungsform | Stärke (Alendronsäure) | Applikationsweg | Natriumgehalt | Problematische Hilfsstoffe | Aroma | Altersangabe |
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Binosto® | Brausetabletten | 70 mgT0 | oral | 603 mg/Tbl. | Acesulfam, Sucralose, Propylenglykol |
Erdbeere | Erwachsene |
Tevanate® | Tabletten | 10 mgT0, M0 70 mgT0, M0 |
oral | natriumfrei | - | - | Erwachsene |
Fosamax® einmal wöchentlich | Tabletten | 70 mgT0, M0 | oral | natriumfrei | Lactose (113,4 mg/Tbl.) | - | Erwachsene |
T0: nicht teilbar, M0: nicht mörserbar, „natriumfrei“: weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Einheit
Die Fachinformationen wurden am 09.09.2022 aufgerufen.
Neben den aufgeführten Präparaten befinden sich diverse Generika im Handel.
Anwendungshinweise:
Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)
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Osteogenesis imperfecta, Hemmung der Knochenresorption |
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Anpassung bei Nierenfunktionsstörung wie angegeben:
Bei einer eingeschränkten Nierenfunktion kann die Ausscheidung von Alendronsäure reduziert sein. Dadurch erhöht sich das Risiko für Nebenwirkungen.
Klinische Folgen:
Nebenwirkungen umfassen gastrointestinale Störungen, wie Übelkeit, Durchfall, Bauchschmerzen, Flatulenz und Krämpfe, insbesondere bei hohen Dosierungen und zu Therapiebeginn.
Eine orale Überdosierung kann zu Hypocalcämie, Hypophosphatämie und Nebenwirkungen im oberen Gastrointestinaltrakt wie abdominale Distension, Sodbrennen, Ösophagitis, Gastritis oder Ulkus führen.
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Kopfschmerzen, Übelkeit, Fieber, Bauchschmerzen
Sehr häufig (>10 %): muskuloskelettaler Schmerz (auch schwerwiegend)
Häufig (1-10 %): Kopfschmerzen, Schwindel, Vertigo, Bauchschmerzen, Dyspepsie, Obstipation, Diarrhoe, Flatulenz, ösophageales Ulkus, Dysphagie, aufgetriebenes Abdomen, saures Aufstoßen, Alopezie, Pruritus, Gelenkschwellungen, Asthenie, peripheres Ödem
Gelegentlich (0,1-1 %): Dysgeusie, Augenentzündung (Uveitis, Skleritis, Episkleritis), Übelkeit, Erbrechen, Gastritis, Ösophagitis, ösophageale Erosionen, Teerstuhl, Hautausschlag, Erythem, vorübergehende Symptome einer Akute-Phase-Reaktion üblicherweise in Verbindung mit dem Therapiebeginn (Myalgie, Unwohlsein, selten Fieber)
Selten (0,01-0,1 %): Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Urtikaria und Angioödem, symptomatische Hypokalzämie (häufig in Verbindung mit entsprechenden Risikofaktoren), Ösophagusstriktur, oropharyngeale Ulzeration, Perforation, Ulzera und Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt, Ausschlag mit Photosensibilität, schwere Hautreaktionen (einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse), Osteonekrose des Kiefers, atypische subtrochantäre und diaphysäre Femurfrakturen
Sehr selten (<0,01 %): Knochennekrose des äußeren Gehörgangs
Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Bisphosphonate | ||
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Pamifos®, Ribodronat®; Syn.: Pamidronat
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M05BA03 | |
Actonel®
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M05BA07 |
Andere Mittel mit Einfluss auf die Knochenstruktur und die Mineralisation | ||
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Crysvita®
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M05BX05 | |
Prolia®, Xgeva®
|
M05BX04 |
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