Tadalafil ist ein starker und selektiver Inhibitor der PDE5, ein Enzym, das für den Abbau des zyklischen Guanosinmonophosphats (cGMP) verantwortlich ist. Die pulmonale arterielle Hypertonie ist mit einer verminderten Freisetzung von Stickstoffmonoxid aus dem Gefäßendothel und daraus resultierend mit einer Verminderung der cGMP-Konzentrationen innerhalb der glatten Lungengefäßmuskulatur assoziiert. PDE5 ist die in den Lungengefäßen überwiegend vorkommende Phosphodiesterase. Die Hemmung der PDE5 durch Tadalafil erhöht die Konzentration von cGMP, dies führt zu einer Relaxation der glatten Muskelzellen der Lungengefäße und einer Vasodilatation der Lungengefäßbahnen.
T½ (h) | 13,6 - 24,2 |
Tmax (h) | 4 |
[SmPC Tadalafil PAH-ratiopharm]
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Filmtabletten 20 mg
Präparate im Handel (ausgewählte Beispiele):
Präparat | Darreichungsform | Stärke (Tadalafil) | Applikationsweg | Natriumgehalt | Problematische Hilfsstoffe | Anwendungshinweis | Altersangabe |
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Adcirca | FilmtablettenT0 | 20 mg | oral | natriumfrei | Lactose | Einnahme unabhängig von den Mahlzeiten. | Kinder ab 2 Jahren |
Tadalafil PAH-ratiopharm® | FilmtablettenT4 | ||||||
Tadal - 1 A Pharma® PAH | FilmtablettenT4 | ||||||
Tadalafil PAH AL | FilmtablettenT4, S |
T4: teilbar in vier gleiche Dosen, T0: nicht teilbar, S: suspendierbar, „natriumfrei“: weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Einheit
Die Fachinformationen wurden am 12.05.2025 aufgerufen.
Neben den aufgeführten Präparaten befinden sich diverse weitere Fertigarzneimittel im Handel.
Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)
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leicht bis moderat eingeschränkte Nierenfunktion:
Schwer eingeschränkte Nierenfunktion (<40 kg und ≥40 kg): nicht anwenden
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Das Sicherheitsprofil von Kindern und Jugendlichen ist ähnlich wie das von Erwachsenen.
Gemeldete unerwünschte Ereignisse während einer
- RCT: Die häufigsten Nebenwirkungen, die bei ≥2 von 17 mit Tadalafil behandelten Kindern auftraten, waren Kopfschmerzen (29,4%), Infektionen der oberen Atemwege und Grippe (beide 17,6%), sowie Arthralgie und Epistaxis (beide 11,8%).
- PK Studie: Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse wurden bei 8 von 19 Patienten (42,1 %) gemeldet. Dabei handelte es sich um pulmonale Hypertonie (21,0 %), Virusinfektionen (10,5 %), Herzinsuffizienz, Gastritis, Pyrexie, Diabetes mellitus Typ 1, Fieberkrämpfe, Präsynkopen, Krämpfe und Ovarialzysten (jeweils 5,3 %). Bei keinem Patienten wurde die Behandlung aufgrund von unerwünschten Ereignissen abgebrochen. Unerwünschte Ereignisse, die während der Behandlung auftraten, wurden von 18 Patienten (94,7 %) gemeldet und die häufigsten unerwünschten Ereignisse, die während der Behandlung auftraten (bei ≥5 Patienten), waren Kopfschmerzen, Pyrexie, virale Infektion der oberen Atemwege und Erbrechen. Es wurden zwei Todesfälle gemeldet.
- Post-Marketing-Studie: Die Häufigkeit der unerwünschten Ereignisse (≥5 Patienten) waren pulmonale Hypertonie (3,6 %), Kopfschmerzen (2,8 %), Herzinsuffizienz und verminderte Thrombozytenzahl (beide 2,0 %), Epistaxis und Infektion der oberen Atemwege (beide 1,8 %), Bronchitis, Durchfall und abnorme Leberfunktion (beide 1,5 %) sowie Gastroenteritis, Gastroenteropathie mit Proteinverlust und erhöhte Aspartataminotransferase (beide 1,3 %). Die Häufigkeit schwerwiegender unerwünschter Ereignisse lag bei 12,0 % (≥3 Patienten), darunter pulmonale Hypertonie (3,6 %), Herzversagen (1,5 %) und Lungenentzündung (0,8 %).
Sehr häufig (>10 %): Kopfschmerzen, Hautrötung, Nasopharyngitis (einschl. Schleimhautschwellungen der Nase und Nasennebenhöhlen und Rhinitis), Übelkeit, Dyspepsie (einschließlich abdominale Schmerzen/Beschwerden), Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten (einschl. Beschwerden in den Extremitäten)
Häufig (1-10 %): Überempfindlichkeitsreaktionen, Ohnmacht, Migräne, verschwommenes Sehen, Palpitationen, Hypotonie, Epistaxis, Erbrechen, gastroösophagealer Reflux, Ausschlag, vermehrte Uterusblutung, Gesichtsödem, Brustschmerz
Gelegentlich (0,1-1 %): Krampfanfälle, vorübergehende Amnesie, Tinnitus, plötzlicher Herztod, Hypertonie, Urtikaria, Hyperhidrosis, Hämaturie, Priapismus, Penishämorrhagie, Hämatospermie
Häufigkeit nicht bekannt: Angioödem, Schlaganfall (einschließlich hämorrhagische Ereignisse), nicht arteriitische anteriore ischämische Optikusneuropathie (NAION), retinaler Gefäßverschluss, Gesichtsfeldausfall, zentrale seröse Chorioretinopathie, Hörsturz, instabile Angina pectoris, ventrikuläre Arrhythmien, Herzinfarkt, Stevens-Johnson-Syndrom, exfoliative Dermatitis, länger andauernde Erektionen
Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Mittel bei häufiger Blasenentleerung und Harninkontinenz | ||
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Dridase®, Velariq®
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G04BD04 | |
Mictonetten®, Mictonorm®, Propionorm®
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G04BD06 | |
Vesikur™
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G04BD08 | |
Detrusitol®
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G04BD07 | |
Spasmex®, Spasmolyt®, Urivesc®
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G04BD09 |
Mittel bei erektiler Dysfunktion | ||
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Revatio®
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G04BE03 und C02KX06 |
UROLOGIKA | ||
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Dridase®, Velariq®
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G04BD04 | |
Mictonetten®, Mictonorm®, Propionorm®
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G04BD06 | |
Revatio®
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G04BE03 und C02KX06 | |
Vesikur™
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G04BD08 | |
Detrusitol®
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G04BD07 | |
Spasmex®, Spasmolyt®, Urivesc®
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G04BD09 |
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