Isoniazid ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Tuberkulostatika.
Es sind keine spezifischen Informationen für Kinder vorhanden.
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Tabletten 50 mg, 100 mg, 200 mg
Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung 50 mg/ml
Allgemein
Isoniazid ist einzig von der Firma Riemser (Generika) als Tabletten und Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung und als Kombinationspräparat mit Rifampicin bzw. Pyridoxin als (Film-)Tabletten erhältlich.
Orale Anwendung
Präparate im Handel (ausgewählte Beispiele):
Präparat | Darreichungsform | Stärke |
Isozid® | Tabletten | 50 mg M / 100 mg M / 200 mg M |
M: mörserbar
Anwendungshinweise:
Um eine optimale Resorption zu gewährleisten, soll Isoniazid auf nüchternen Magen, d.h. am besten mindestens ½ Stunde vor dem Frühstück eingenommen werden. Bei starken gastrointestinalen Beschwerden wie Erbrechen und Übelkeit kann Isoniazid mit einer leichten Mahlzeit eingenommen werden. Isoniazid soll in beiden Fällen mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden. [Ref.]
Intravenöse Anwendung
Zur Therapie der Tuberkulose bei Patienten angewendet, bei denen eine orale Einnahme nicht möglich oder eine Resorptionsstörung bekannt ist. Es sollte auf die orale Gabe umgestellt werden, sobald dies möglich ist. [Ref.]
Präparate im Handel (ausgewählte Beispiele):
Präparat | Darreichungsform | Stärke |
Isozid® 0,5 N | Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung | 50 mg/ml |
Zubereitungshinweise:
Das Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung wird in 10 ml Wasser für Injektionszwecke gelöst, die entstehende Isoniazid-Lösung hat eine Konzentration von 50 mg Isoniazid/ml. Anschließend werden 100 - 250 ml isotonische Natriumchloridlösung mit der erforderlichen Menge an Isoniazid-Lösung (50 mg Isoniazid/ml) versetzt, entsprechend der angegebenen Tagesdosis. Die Infusionslösung muss unter aseptischen Bedingungen hergestellt werden. Die Dauer der Infusion sollte 1 Stunde betragen. [Ref.]
Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)
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Tuberkulose, (Verdacht auf) Tuberkulöse Meningitis/ Miliartuberkulose/ Gelenk- oder Knochentuberkulose |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Hepatotoxizität und Neuropathien
Folgende UAW wurden sehr häufig, häufig oder gelegentlich beobachtet (≥0,1 %):
Folgende schwerwiegende UAW wurden zudem selten, sehr selten (<0,1 %) oder mit unbekannter Häufigkeit beobachtet:
[Ref.]
Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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[Ref.]
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Eine regelmäßige klinische Kontrolle der Leberfunktion wird empfohlen. Die gleichzeitige Gabe von 20 mg Pyridoxin einmal täglich mit Isoniazid zur Prävention von Neuropathien ist nur bei Kindern erforderlich, die gestillt werden, sowie bei Kindern und Jugendlichen mit einer einseitigen Diät.
Cave: Krämpfe
Die Bestimmung der Plasmakonzentration ist bei Patienten mit Polyneuropathien und/oder Leberfunktionsstörungen möglich:
T=0: <0,5 mg/l
[Ref.]
Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Antibiotika | ||
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Mycobutin®
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J04AB04 | |
Eremfat®
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J04AB02 |
Andere Mittel zur Behandlung der Tuberkulose | ||
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Sirturo®
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J04AK05 | |
Deltyba®
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J04AK06 | |
EMB Fatol®
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J04AK02 | |
Pyrafat®; Syn.: PZA, Pyrazincarboxamid
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J04AK01 |
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