Die Interferone werden als Reaktion auf Virusinfektionen oder verschiedene synthetische und biologische Auslöser von den Zellen gebildet und sezerniert. Interferone entfalten ihre zellulären Wirkungen, indem sie sich an spezifische Membranrezeptoren auf der Zelloberfläche binden. Dadurch wird eine komplexe Kette intrazellulärer Prozesse in Gang gesetzt z. B. die Inhibition der Virusreplikation in virusinfizierten Zellen, die Suppression der Zellproliferation und bestimmte immunmodulierende Wirkungen, wie die Verstärkung der phagozytären Aktivität von Makrophagen und die verstärkte spezifische Zytotoxizität von Lymphozyten gegenüber ihren Zielzellen. [Ref.]
Die dosis-korrigierte Cmax, Cmin und AUC ist vergleichbar mit Erwachsenen.
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Injektions- und Infusionslösung 18 Millionen I.E./3 ml
Injektions- und Infusionslösung 25 Millionen I.E./2,5 ml
Subkutane Anwendung
Für die subkutane Awendung stehen Injektionslösungen unterschiedlicher Konzentration zur Verfügung.
Präparat im Handel:
Präparat | Stärke | Problematische Hilfsstoffe | Natriumgehalt |
IntronA® | 18 Millionen I.E./3 ml 25 Millionen I.E./2,5 ml |
Polysorbat 80 | weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 3 ml bzw. 2,5 ml |
Anwendungshinweise:
Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)
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Chronische aktive Hepatitis B |
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Chronische aktive Hepatitis C |
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Laryngeale Papillomatose (Humanes Papillomvirus) |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Bei Kindern treten häufig Gewichtsverlust und Wachstumsverzögerung auf. Bei Kindern und Jugendlichen häufiger berichtet wurden: Anomalien an der Injektionsstelle, Fieber, Anorexie, Erbrechen, emotionale Labilität, Selbstmordgedanken, Selbstmordversuch.
Folgende UAW wurden sehr häufig, häufig oder gelegentlich beobachtet (≥0,1 %):
Folgende schwerwiegende UAW wurden zudem selten, sehr selten (<0,1 %) oder mit unbekannter Häufigkeit beobachtet:
[Ref.]
Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Kinder und Jugendliche mit einer schweren psychiatrischen Störung, insbesondere mit schweren Depressionen, Selbstmordgedanken oder Selbstmordversuchen in der Anamnese.
[Ref.]
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Suizidales Verhalten wurde bei Kindern und Jugendlichen häufiger beobachtet als bei Erwachsenen (2,4% vs. 1%). Kinder und Jugendliche alle drei Monate auf Anzeichen von Schilddrüsenfunktionsstörungen untersuchen. Bei Kindern, die Ribarivin in Kombination mit Interfereon α-2b bekommen, wird eine Kontrolle des Wachstums empfohlen.
[Ref.]
Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Interaktionspartner | Grund | Handlungsempfehlung |
Telbivudin | erhöhtes Risiko für periphere Neuropathien | Kontraindiziert. |
Theophyllin | verstärkte Wirkung von Theophyllin möglich | Überwachung des Patienten auf Symptome einer verstärkten Theophyllinwirkung. Bestimmung der Theophyllinkonzentration und ggf. Anpassung der Theophyllindosis. |
Shosaikoto (chinesische Arzneipflanze) | erhöhtes Risiko für Lungeninfiltrate, Pneumonitis und Pneumonie möglich | Gemeinsame Anwendung mit Vorsicht. |
Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen und einschlägigen Wechselwirkungsdatenbanken zu entnehmen.
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Koloniestimulierende Faktoren | ||
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Accofil, Neupogen®, Nivestim™, Ratiograstim, Tevagrastim, Zarzio; Syn: G-CSF
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L03AA02 | |
Lonquex
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L03AA14 |
Andere Immunstimulanzien | ||
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Copaxone®, CLIFT®
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L03AX13 | |
Mozobil®
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L03AX16 |
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