Mononatriumrisedronat ist ein Pyridinyl-Bisphosphonat, das an Knochen-Hydroxylapatit bindet und die osteoklastäre Knochenresorption hemmt. Der Knochenumsatz ist verringert, während die Osteoblastenaktivität und die Knochenmineralisation erhalten bleiben.
Bezüglich der pharmakokinetischen Parameter bei Kindern wurden keine Untersuchungen durchgeführt.
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Filmtabletten 5 mg, 30 mg, 35 mg, 75 mg
magensaftresistente Tabletten 35 mg
Präparate im Handel (ausgewählte Beispiele):
Präparat | Darreichungsform | Stärke (Natriumrisedronat) | Natriumgehalt | Problematische Hilfsstoffe |
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Actonel® (einmal wöchentlich) | Filmtabletten | 5 mgT0 30 mgT0 35 mgT0 75 mgT0 |
natriumfrei | Lactose (148,2 mg/Tbl.) Lactose (124,5 mg/Tbl.) Lactose (119,7 mg/Tbl.) - |
Actonel® einmal wöchentlich | magensaftresistente Tabletten | 35 mgT0 | natriumfrei | Polysorbat 80 |
T0: nicht teilbar, „natriumfrei“: weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Einheit
Die Fachinformationen wurden am 30.05.2023 aufgerufen.
Neben den aufgeführten Präparaten befinden sich diverse weitere Fertigarzneimittel im Handel.
Anwendungshinweis: Die Tablette muss im Ganzen geschluckt werden; sie darf nicht gelutscht oder gekaut werden. Um die Passage der Tablette in den Magen zu unterstützen, ist sie in aufrechter Körperhaltung einzunehmen, zusammen mit einem Glas gewöhnlichem Trinkwasser (≥ 120 ml). Patienten sollten sich nach der Tabletteneinnahme 30 Minuten lang nicht hinlegen.
Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)
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Osteogenesis imperfecta, Hemmung der Knochenresorption |
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Anpassung bei Nierenfunktionsstörung wie angegeben:
Bei eingeschränkter Nierenfunktion kann die renale Clearance von Risedronsäure reduziert sein. Dadurch erhöht sich das Risiko für Nebenwirkungen.
Klinische Folgen:
Nebenwirkungen umfassen gastrointestinale Störungen, wie Übelkeit, Durchfall, Bauchschmerzen, Flatulenz und Krämpfe, insbesondere bei hohen Dosierungen und zu Therapiebeginn.
Bei einer massiven Überdosierung ist ein Absinken des Serumcalciumspiegels zu erwarten und es können Symptome einer Hypocalcämie auftreten.
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Häufig (1-10 %): Kopfschmerz, Obstipation, Dyspepsie, Übelkeit, Bauchschmerzen, Diarrhoe, Schmerzen des Bewegungsapparats
Gelegentlich (0,1-1 %): Iritis, Gastritis, Ösophagitis, Dysphagie, Duodenitis, Ösophagus-Ulkus
Selten (0,01-0,1 %): Glossitis, Ösophagusstriktur, Leberwerte außerhalb des Normbereichs, atypische subtrochantäre und diaphysäre Femurfrakturen
Sehr selten (<0,01 %): Knochennekrose des äußeren Gehörgangs
Häufigkeit nicht bekannt: Verminderungen der Calcium- und Phosphatkonzentrationen im Serum, Uveitis, Osteonekrose des Kiefers, Hypersensitivität und Hautreaktionen (einschließlich Angioödem, generalisiertem Exanthem, Urtikaria und bullösen Hautreaktionen, einige davon schwer, darunter Einzelfälle von Stevens-Johnson-Syndrom, toxischer epidermaler Nekrolyse und leukozytoklastischer Vaskulitis), Haarausfall, anaphylaktische Reaktion, schwere Lebererkrankungen (meist in Kombination mit anderen leberschädigenden Arzneimitteln)
Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Bisphosphonate | ||
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Fosamax®, Binosto®, Tevanate®
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M05BA04 | |
Pamifos®, Ribodronat®; Syn.: Pamidronat
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M05BA03 |
Andere Mittel mit Einfluss auf die Knochenstruktur und die Mineralisation | ||
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Crysvita®
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M05BX05 | |
Prolia®, Xgeva®
|
M05BX04 |
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