Metoclopramid

Wirkstoff
Metoclopramid
Handelsname
Paspertin®, MCP®
ATC-Code
A03FA01

Zulassung
Dosierungsempfehlungen

Präparate
Pharmakodynamik und -kinetik
Nierenfunktionsstörungen
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Kontraindikationen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wechselwirkungen
Wirkstoffe der gleichen ATC-Klasse
Referenzen
Änderungsverzeichnis

Pharmakodynamik

Metoclopramid ist ein zentraler Dopamin-Antagonist (D2) , 5-HT3-Antagonist und 5-HT4-Agonist. Metoclopramid wirkt antiemetisch (im ZNS und Area postrema) und prokinetisch (Motilitätssteigerung und Verminderung des Pylorustonus).

Pharmakokinetik bei Kindern

Aus der Studie von Bateman et al. (N=9) geht hervor, dass die Pharmakokinetik von Metoclopramid bei Kindern (7-14 Jahre) mit der von Erwachsenen vergleichbar ist. Aus dieser Studie gehen folgende pharmakokinetische Parameter für Kinder hervor: (Mittelwert ± SEM (Standardfehler)) : T½ = 4,4 ± 0.56 h, Vd = 3,0 ± 0,38 L/kg und Cl = 0,56 ± 0,10 L/h/kg.

Zulassung der Dosierungsempfehlungen

  • Starke Übelkeit und Erbrechen, deren Ursache bekannt ist und bei denen die Behandlung mit anderen Mitteln nicht ausreichend wirksam ist 
    • oral
      • ≥1 Jahr bis <18 Jahre: off-label (Vorbeugung von CINV als Sekundäroption: zugelassen)
    • intravenös
      • ≥1 Jahr bis <18 Jahre: off-label (Vorbeugung von CINV / Behandlung von PONV als Sekundäroption: zugelassen)

Auszug aus Fachinformation Auszug aus Fachinformation

Textauszug aus Fachinformation

Oral zur Vorbeugung von nach Chemotherapie verzögert auftretender Übelkeit und verzögert auftretendem Erbrechen (CINV) als Sekundäroption

Kinder und Jugendliche im Alter von 1 bis 18 Jahren:

  • Die empfohlene Dosis betragt 0,1 bis 0,15 mg/kg Körpergewicht und kann bis zu dreimal täglich eingenommen werden. Die maximale Dosis innerhalb von 24 Stunden beträgt 0,5 mg/kg Körpergewicht
  • Metoclopramid ist bei Kindern unter 1 Jahr kontraindiziert.
  • Die maximale Therapiedauer zur Vorbeugung von nach Chemotherapie verzögert auftretender Übelkeit und verzögert auftretendem Erbrechen (CINV) beträgt 5 Tage.

[Ref.]

Intravenös zur Vorbeugung von nach Chemotherapie verzögert auftretender Übelkeit und verzögert auftretendem Erbrechen (CINV) als Sekundäroption / Behandlung von etablierter Übelkeit und etabliertem Erbrechen nach Operationen (PONV) als Sekundäroption

Kinder und Jugendliche im Alter von 1 bis 18 Jahren:

  • Die empfohlene Dosis beträgt 0,1 bis 0,15 mg/kg Körpergewicht und kann bis zu dreimal täglich eingenommen werden (oral). Die maximale Dosis innerhalb von 24 Stunden beträgt 0,5 mg/kg Körpergewicht.
  • Metoclopramid ist bei Kindern unter 1 Jahr kontraindiziert.
  • Die maximale Therapiedauer zur Vorbeugung von nach Chemotherapie verzögert auftretender Übelkeit und verzögert auftretendem Erbrechen (CINV) beträgt 5 Tage.
  • Die maximale Therapiedauer für die Behandlung von etablierter Übelkeit und etabliertem Erbrechen nach Operationen (PONV) beträgt 48 Stunden.
  • Dosierungstabelle:
 Alter  Körpergewicht  Dosierung  Volumen [1mg/ml] Häufigkeit
1 bis 3 Jahre       10-14 kg 1 mg 1 ml Bis zu dreimal täglich
3 bis 5 Jahre 15-19 kg 2 mg 2 ml Bis zu dreimal täglich
5 bis 9 Jahre 20-29 kg 2,5 mg  2,5 ml Bis zu dreimal täglich
 
9 bis 18 Jahre 30-60 kg 5 mg  5 ml Bis zu dreimal täglich
 
15 bis 18 Jahre >60 kg 10 mg  10 ml Bis zu dreimal täglich
 


[Ref.]

weitere zugelassene Indikationen:

Oral//intravenös zur

- Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen, die durch Strahlentherapie verursacht werden (RINV)
- Symptomatischen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen, einschließlich Übelkeit und Erbrechen, die durch akute Migräne hervorgerufen werden

  • nur für Erwachsene zugelassen
  • Dosierungsempfehlung siehe Fachinformation

[Ref.]

Präparate im Handel

Lösung zum Einnehmen 1 mg/mL
Tabletten 10 mg
Filmtabletten 10 mg
Hartkapseln, retardiert 30 mg
Injektionslösung 5 mg/mL

Allgemein

Nach einem Beschluss des PRAC (Pharmacovigilance Risk Assessment Committee) befinden sich nur noch Lösungen zum Einnehmen mit der Stärke 1 mg/mL Metoclopramid im Handel. Flüssige Zubereitungen mit höherer Konzentration sind nicht mehr verkehrsfähig.

Präparate im Handel (ausgewählte Beispiele):

Präparat Darreichungsform Stärke (Metoclopramidhydrochlorid) Applikationsweg Natriumgehalt Problematische Hilfsstoffe Alters- und Gewichtsangabe
MCP-ratiopharm® Lösung zum Einnehmen 1 mg/mL oral natriumfrei Natriummethyl-4-hydroxybenzoat (1,8 mg/mL),
Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat (0,2 mg/mL),
Saccharin,
Natriumcyclamat
ab 1 Jahr
MCP-AL Lösung zum Einnehmen 1 mg/mL oral natriumfrei Methyl-4-hydroxybenzoat (1,8 mg/mL),
Propyl-4-hydroxybenzoat (0,2 mg/mL)
ab 9 Jahren und ≥30 kgKG
MCP-ratiopharm® Tabletten 10 mgT2, M, S oral k.A. - ab 9 Jahren und ≥30 kgKG
Paspertin® Filmtabletten 10 mgT2 oral natriumfrei - ab 9 Jahren und ≥30 kgKG
Paspertin® Injektionslösung 10 mg/2 mL intravenös, intramuskulär natriumfrei - ab 1 Jahr


T2: teilbar in zwei gleiche Dosen, M: mörserbar, S: suspendierbar, k.A.: keine Angabe, „natriumfrei“: weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Einheit

Die Fachinformationen wurden am 18.08.2022 aufgerufen.

Neben den aufgeführten Präparaten befinden sich diverse Generika im Handel.

Lieferengpässe/weitere praktische Informationen

Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)

Dosierungsempfehlungen

CAVE
  • Art der Anwendung nicht spezifizierbar
    • 1 Jahr bis 18 Jahre
      [9]
      • Die Notwendigkeit der Verwendung von Metoclopramid bei Kindern muss gegen das Risiko extrapyramidaler Nebenwirkungen sowie der Verfügbarkeit alternativer Arzneimittel abgewogen werden. Aufgrund des Risikos extrapyramidaler Nebenwirkungen keine Verabreichung im häuslichen Setting empfohlen.

Starke Übelkeit und Erbrechen, deren Ursache bekannt ist und bei denen die Behandlung mit anderen Mitteln nicht ausreichend wirksam ist
  • Oral
    • 1 Jahr bis 18 Jahre
      • 0,3 - 0,5 mg/kg/Tag in 2 - 4 Dosen. Max: 30 mg/Tag.
      • Behandlungsdauer:

        Nur zur kurzzeitigen Verabreichung, max. 5 Tage

      • off-label (CINV: zugelassen)

  • Intravenös
    • 1 Jahr bis 18 Jahre
      • 0,3 - 0,5 mg/kg/Tag in 2 - 4 Dosen. Max: 30 mg/Tag. Langsamer Bolus über mind. 3 min.
      • Behandlungsdauer:

        Nur zur kurzzeitigen Verabreichung, max. 5 Tage

      • off-label (CINV und PONV: zugelassen)

Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate

Anpassung bei Nierenfunktionsstörung wie angegeben:

GFR 50-80 ml/min/1.73 m2
Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR 30-50 ml/min/1.73 m2
50 % der normalen Dosierung
GFR 10-30 ml/min/1.73 m2
50 % der normalen Dosierung
GFR < 10 ml/min/1.73 m2
Eine allgemeine Empfehlung kann nicht gegeben werden.
Klinische Konsequenzen

Diese Empfehlung gilt für alle Darreichungsformen.

Bei reduzierter Nierenfunktion wird die Halbwertszeit von Metoclopramid verlängert. Hierdurch erhöht sich das Risiko von Nebenwirkungen: Extrapyramidale Nebenwirkungen können auftreten, bei Kindern bereits bei therapeutischen Dosen.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern

Extrapyramidale Symptome (akute Dystonie und Dyskinesie, Parkinsonismus, Akathisie) vor allem bei Kindern und jungen Erwachsenen und/oder bei hohen Dosierungen.

Schläfrigkeit, Müdigkeit, Obstipation, Diarrhoe und Spätdyskinesie. Des Weiteren wurde insbesondere bei Neugeborenen Methämoglobinämie, die mit einem NADH Cytochrom b5-Reduktasemangel verbunden sein könnte, verzeichnet.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein

Sehr häufig (>10 %): Somnolenz

Häufig (1-10 %): Diarrhö, Asthenie, extrapyramidale Erkrankungen (besonders bei Kindern und jungen Erwachsenen und/oder wenn die empfohlene Dosis überschritten wird, selbst im Anschluss an die Gabe einer einzigen Dosis des
Arzneimittels), Parkinsonismus, Akathisie, Depression
insbesondere bei intravenöser Anwendung: Hypotonie

Gelegentlich (0,1-1 %): Amenorrhö, Hyperprolaktinämie, Überempfindlichkeit, Dystonie (einschließlich Sehstörungen und okulogyre Krise), Dyskinesie, getrübter Bewusstseinszustand, Halluzination
insbesondere bei intravenöser Anwendung: Bradykardie

Selten (0,01-0,1 %): Galaktorrhö, Krämpfe (besonders bei epileptischen Patienten), Verwirrtheitszustand

Häufigkeit nicht bekannt: Methämoglobinämie (kann in Zusammenhang mit NADH-Cytochrom-b5-Reduktase-Mangel stehen), Sulfhämoglobinämie (hauptsächlich bei gleichzeitiger Gabe hoher Dosen von Schwefel freisetzenden
Arzneimitteln), Herzstillstand (der kurz nach Injektion auftritt und der nach einer Bradykardie auftreten kann), atrioventrikulärer Block, QT-Verlängerung im Elektrokardiogramm, Torsade de pointes, Gynäkomastie, Spätdyskinesie (kann während oder nach längerer Behandlung besonders bei älteren Patienten auftreten und bestehen bleiben), malignes neuroleptisches Syndrom, Schock, Synkope (nach Anwendung als Injektion), akute Hypertonie bei Patienten mit Phäochromozytom, vorübergehender Anstieg des Blutdrucks
insbesondere bei intravenöser Anwendung: Sinusknotenstillstand, anaphylaktische Reaktion (einschließlich anaphylaktischer Schock)

Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Kontraindikationen bei Kindern

  • Kinder <1 Jahr
  • Gastrointestinale Blutung, mechanische Obstruktion oder gastrointestinale Perforation, wobei die Stimulanz der gastrointestinalen Motilität ein Risiko darstellt.
  • Durch Neuroleptika oder Metoclopramid hervorgerufene Spätdyskinesie in der Anamnese.

Kontraindikationen allgemein

  • gastrointestinale Blutungen, mechanische Obstruktionen oder gastrointestinale Perforation, bei denen die Stimulierung der gastrointestinalen Motilität ein Risiko darstellt
  • Verdacht auf oder bestätigtes Phäochromozytom aufgrund des Risikos schwerer hypertensiver Episoden
  • Vorgeschichte neuroleptischer oder durch Metoclopramid verursachter Spätdyskinesie
  • Epilepsie (gesteigerte Anfallshäufigkeit und -stärke)
  • Morbus Parkinson
  • Kombination mit Levodopa oder dopaminergen Agonisten
  • bekannte Vorgeschichte von Methämoglobinämie mit Metoclopramid oder eines NADH-Cytochrom-b5-Reduktase-Mangels

Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern

Bei Kindern ist Metoclopramid aufgrund des starken Risikos extrapyramidaler Nebenwirkungen nur bei schwerer Übelkeit und Erbrechen mit bekannter Ursache angebracht, bei denen sich die Behandlung mit anderen Mitteln als nicht ausreichend wirksam erwiesen hat oder nicht möglich ist.
Es ist zu berücksichtigen, dass extrapyramidale Nebenwirkungen bei therapeutischen Dosen und bei Kindern aller Altersklassen auftreten können, auch wenn extrapyramidale Nebenwirkungen vor allem bei Kindern unter 1 Jahr verzeichnet werden. Extrapyramidale Nebenwirkungen verschwinden in der Regel nach Beendigung der Therapie vollständig. Eine symptomatische Therapie kann erforderlich sein. In Studien waren bei kurzzeitiger Anwendung extrapyramidale Nebenwirkungen von keiner klinischen Relevanz.

Die Notwendigkeit der Verwendung von Metoclopramid bei Kindern muss gegen das Risiko extrapyramidaler Nebenwirkungen sowie der Verfügbarkeit alternativer Arzneimittel abgewogen werden. Aufgrund des Risikos extrapyramidaler Nebenwirkungen wird die orale und rektale Verabreichung zu Hause nicht empfohlen.

Ein Abstand von mindestens 6 Stunden zwischen zwei Einnahmezeitpunkten muss eingehalten werden, selbst im Fall von Erbrechen oder Aufstoßen der Dosis, um eine Überdosierung zu vermeiden. Um das Risiko einer schweren Hypotonie zu reduzieren, muss die intravenöse Verabreichung langsam erfolgen (mindestens über 3 Minuten). Bei Fieber nach oder während der Verwendung von Metoclopramid muss muss differentialdiagnostisch ein malignes neuroleptisches Syndrom berücksichtigt werden. Bei Methämoglobinämie muss die Behandlung unverzüglich und permanent gestoppt und geeignete Maßnahmen getroffen werden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein

Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.

Wechselwirkungen

Interaktionspartner Grund Handlungsempfehlungen
Levodopa/dopaminerge Agonisten Levodopa oder dopaminerge Agonisten und Metoclopramid antagonisieren sich in ihrer Wirkung. Die gemeinsame Anwendung ist kontraindiziert.
Alkohol Alkohol verstärkt die sedierende Wirkung von Metoclopramid. Die gemeinsame Anwendung ist zu vermeiden.
Arzneimittel, die durch die prokinetische Wirkung von Metoclopramid beeinflusst werden Aufgrund der prokinetischen Wirkung von Metoclopramid kann sich die Resorption bestimmter Arzneimittel verändern. -
Anticholinergika und Morphinderivate Anticholinergika sowie Morphinderivate und Metoclopramid antagonisieren sich in ihrer Wirkung auf die gastrointestinale Motilität. -
Zentral dämpfend wirkende Arzneimittel Die dämpfende Wirkung dieser Arzneistoffe auf das Zentralnervensystem wird durch Metoclopramid verstärkt. -
Neuroleptika Metoclopramid kann das Auftreten von extrapyramidalen Erkrankungen bei gleichzeitiger Anwendung mit Neuroleptika begünstigen. -
Serotonerge Arzneimittel Die Anwendung von Metoclopramid mit serotonergen Arzneimitteln wie SSRIs kann das Risiko für das Auftreten eines Serotonin-Syndroms erhöhen. -
Digoxin Metoclopramid kann die Bioverfügbarkeit von Digoxin verringern. Eine sorgfältige Beobachtung der Digoxin-Plasmakonzentration ist erforderlich.
Ciclosporin Metoclopramid erhöht die Bioverfügbarkeit von Ciclosporin (Cmax um 46 % und Exposition um 22 %). Die klinische Auswirkung ist unklar. Eine sorgfältige Überwachung der Ciclosporin-Plasmakonzentration ist erforderlich.
Mivacurium und Suxamethonium Eine Metoclopramid-Injektion kann die Dauer der neuromuskulären Blockade erhöhen (durch Hemmung der Plasma-Cholinesterase). -
CYP2D6-Inhibitoren Metoclopramidspiegel können bei gleichzeitiger Anwendung mit CYP2D6-Inhibitoren wie Fluoxetin und Paroxetin ansteigen. Patienen sollten hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen beobachtet werden.

Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen und einschlägigen Wechselwirkungsdatenbanken zu entnehmen.

PROKINETIKA

In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.

Prokinetika

Domperidon

Motilium®
A03FA03

Referenzen

  1. Rademaker C.M.A. et al, Geneesmiddelen-Formularium voor Kinderen [Arzneimittel-Formularium für Kinder], 2007
  2. Bateman DN, et al, Dystonic reactions and the pharmacokinetics of metoclopramide in children, Br J Clin Pharmacol, 1983, 15, 557-9
  3. Bolton CM, et al, Randomized, double-blind study comparing the efficacy of moderate-dose metoclopramide and ondansetron for the prophylactic control of postoperative vomiting in children after tonsillectomy, Br J Anaesth, 2007, 99, 699-703
  4. Domino KB, et al, Comparative efficacy and safety of ondansetron, droperidol, and metoclopramide for preventing postoperative nausea and vomiting: a meta-analysis, Anesth Analg, 1999, 88, 1370-9
  5. Roila F, et al, Optimal selection of antiemetics in children receiving cancer chemotherapy, Support Care Cancer., 1998, 6, 215-20
  6. Henzi I, et al, Metoclopramide in the prevention of postoperative nausea and vomiting: a quantitative systematic review of randomized, placebo-controlled studies, Br J Anaesth, 1999, 83, 761-71
  7. Lin DM, et al, A doubleblinded comparison of metoclopramide and droperidol for prevention of emesis following strabismus surgery, Anesthesiology, 1992, 76, 357–361
  8. Sanofi-Aventis Netherlands BV, SPC Primperan RVG 06013/06014, www.cbg-meb.nl, aufgerufen 08. April 2014, http://db.cbg-meb.nl/IB-teksten/h06014.pdf
  9. EMA, METOCLOPRAMIDE: Rapporteur’s Public Paediatric Assessment Report for paediatric studies submitted in accordance with Article 45 of Regulation (EC) No1901/2006, as amended , www.hma.eu, Nov 2011, aufgerufen 13. März 2013, http://www.hma.eu/fileadmin/dateien/Human_Medicines/CMD_h_/Paediatric_Regulation/Assessment_Reports/Article_45_work-sharing/Metoclopramid_Art.45_PdAR_Update.pdf
  10. Mylan Healthcare GmbH, SmPC Paspertin Filmtabletten (6168.00.01), 04/2022
  11. ratiopharm GmbH, SmPC MCP-ratiopharm 10mg Tabletten (6058726.00.00), 09/2019
  12. ALIUD PHARMA® GmbH, SmPC MCP-AL 1mg/ml Lösung zum Einnehmen (93083.00.00), 01/2020
  13. ratiopharm GmbH, SmPC MCP-ratiopharm® 1 mg/ml Lösung zum Einnehmen (92719.00.00), 09/2020
  14. Mylan Healthcare GmbH, SmPC Paspertin® 10 mg/2 ml Ampullen (6168.00.00), 04/2022

Änderungsverzeichnis

  • 06 Dezember 2022 16:37: Überprüfung und Aktualisierung der Monographie
  • 02 August 2022 16:16: Präzisierung der Zulassungsangabe (alle Anwendungen abgesehen von CINV (oral, i.v.) oder PONV (i.v.) sind off-label)
  • 05 Juli 2021 18:19: Rektale Dosierung deaktiviert, da kein rektales Präparat in Deutschland mehr im Handel
  • 09 November 2020 17:45: Neues "Cave"-Feld für den Hinweis des EPMS-Risikos bei Kindern.

Therapeutisches Drug Monitoring (TDM)


Überdosierung