Denosumab ist ein monoklonaler Antikörper, der das Protein RANKL (Receptor Activator of NF-κB Ligand) hemmt und damit die Aktivität von Osteoklasten und Zellen des Riesenzelltumors des Knochens unterdrückt. Einem Verlust an Knochenmasse kann so entgegengewirkt werden.
Bioverfügbarkeit nach subkutaner Verabreichung: 62 %
T1/2: durchschnittlich 28 Tage (14-55 Tage)
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Injektionslösung 60 mg/ml, 70 mg/ml
Parenterale Anwendung
Präparate im Handel (ausgewählte Beispiele):
Präparat | Darreichungsform | Stärke als Denosumab je Durchstechflasche |
Applikationsweg | Natriumgehalt | Problematische Hilfsstoffe | Altersangabe |
Xgeva® | Injektionslösung | 120 mg (70 mg/ml) | subkutan | weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro 120 mg | Polysorbat 20, Sorbitol (78 mg/Durchstechflasche) |
skelettal ausgereifte Jugendliche |
Die Fachinformationen wurden am 09.08.2021 aufgerufen.
Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)
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Riesenzelltumore des Knochens |
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Dosisanpassung nicht erforderlich.
Die Überwachung der Serum-Calcium-Konzentration wird bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) und Dialysepatienten empfohlen, da bei diesen Patienten ein erhöhtes Risiko für eine Hypocalcämie besteht.
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Das Nebenwirkungsprofil bei Kindern (12-18 Jahre) ist vergleichbar mit dem Nebenwirkungsprofil bei Erwachsenen. Klinisch signifikante Hypercalcämie nach Absetzen der Behandlung wurde in der Zeit nach der Markteinführung bei pädiatrischen Patienten berichtet [SmPC Xgeva].
Sehr häufig (>10 %): Hypocalcämie, Dyspnoe, Diarrhoe, muskuloskelettale Schmerzen
Häufig (1-10 %): neues primäres Malignom, Hypophosphatämie, Zahnextraktion, Hyperhidrose, Kieferosteonekrose
Gelegentlich (0,1-1 %): Hypercalcämie nach Behandlungsende bei Patienten mit Riesenzelltumoren des Knochens, lichenoide Arzneimittelexantheme, atypische Femurfraktur
Selten (0,01-0,1 %): anaphylaktische Reaktion
Häufigkeit nicht bekannt: Osteonekrose des äußeren Gehörgangs
Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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schwere, unbehandelte Hypocalcämie
nicht verheilte Läsionen aus Zahnoperationen oder Operationen im Mundbereich
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.
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Die standardisierte Wechselwirkungsrecherche des Kinderformulariums führte zu keiner klinisch relevanten Interaktion.
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Bisphosphonate | ||
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Fosamax®, Binosto®, Tevanate®
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M05BA04 | |
Pamifos®, Ribodronat®; Syn.: Pamidronat
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M05BA03 | |
Actonel®
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M05BA07 |
Andere Mittel mit Einfluss auf die Knochenstruktur und die Mineralisation | ||
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Crysvita®
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M05BX05 |
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