Celecoxib ist ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR) und selektiver COX-2-Hemmer. In therapeutischen Dosen findet keine COX-1 Hemmung statt (gemessen als Exvivo- Hemmung der Thromboxan-B2 [TxB2]-Bildung). COX-2-Hemmer reduzieren die Bildung von systemischen (und damit möglicherweise auch endothelialen) Prostacyclin, ohne das Thromboxan der Plättchen zu beeinflussen.
Es sind keine spezifischen Informationen für Kinder vorhanden.
Erwachsene:
T1/2: 8 - 12 h
Tmax: 2 - 3 h ( Die Einnahme zu den Mahlzeiten (fettreiches Essen) verzögert die Resorption von Celecoxib um ungefähr 1 Stunde, was zu einer Tmax von ungefähr 4 Stunden führt und die Bioverfügbarkeit um ungefähr 20 % erhöht.)
[Ref.]
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Hartkapseln 100 mg, 200 mg
Orale Anwendung
Hartkapseln
Präparate im Handel (ausgewählte Beispiele):
Präparate | Darreichungsform | Stärke (Celecoxib) | Problematische Hilfsstoffe |
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Celebrex® | Hartkapsel | 100 mg 200 mg |
149,7 mg Lactose-Monohydrat 49,8 mg Lactose-Monohydrat |
Celecoxib Acino | Hartkapsel | 100 mg 200 mg |
24,9 mg Lactose-Monohydrat 49,8 mg Lactose-Monohydrat |
Celecoxib AbZ | Hartkapsel | 100 mg 200 mg |
Anwendungshinweis:
[Ref.]
Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)
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Juvenile Idiopathische Arthritis (JIA) |
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Anpassung bei Nierenfunktionsstörung wie angegeben:
Risikofaktoren sind: Herzinsuffizienz, Leberzirrhose, nephrotisches Syndrom, chronische Nierenerkrankung; Ursachen, die zu Dehydration führen (z.B. Sommerhitze); Verwendung anderer Medikamente, die die Nierenfunktion beeinträchtigen, wie Diuretika oder RAAS-Hemmer.
NSAIDs (einschließlich COX-2-Hemmer) können ein akutes Nierenversagen verursachen, indem sie die Nierenperfusion verringern (durch Hypovolämie). Im Normalfall wird eine rapide Verminderung der Nierenperfusion durch eine Erhöhung der renalen Prostaglandinsynthese verhindert. NSAIDs stören diesen Kompensationsmechanismus. Eine verminderte Nierendurchblutung führt zudem zu Wasser- und Salzretention, was wiederum eine Verschlechterung von Bluthochdruck und Herzinsuffizienz nach sich zieht.
Hämodialyse / kontinuierliche venöse Hämodialyse oder Hämo(dia)filtration:
- Restnierenfunktion (Urinproduktion) vorhanden: Einsatz vermeiden zur Erhaltung der Restnierenfunktion.
- Restnierenfunktion (Urinproduktion) nicht vorhanden: Vermeidung ist nicht erforderlich.
Dialysepatienten haben ein höheres Blutungsrisiko, wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer abnormalen Plättchenfunktion. Durch den Einsatz von niedermolekularen Heparinen zu Beginn der Hämodialyse, um eine Koagulation im extrakorporalen Kreislauf zu verhindern, kann das Blutungsrisiko erhöht sein.
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Kopfschmerzen, Fieber, Bauchschmerzen, Übelkeit, Arthralgie, Diarrhoe und Erbrechen.
Folgende UAW wurden sehr häufig, häufig oder gelegentlich beobachtet (≥0,1 %):
Folgende schwerwiegende UAW wurden zudem selten, sehr selten (<0,1 %) oder mit unbekannter Häufigkeit beobachtet:
[Ref.]
Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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[Ref.]
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Essigsäure-Derivate und verwandte Substanzen | ||
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Diclotin, Voltaren®, Diclac®
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M01AB05 | |
M01AB01 |
Oxicame | ||
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M01AC01 |
Propionsäure-Derivate | ||
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Aktren®, Dolgit®, Dolormin®, Ibuflam®, Ib-u-ron®, Nurofen®, Solibu®, Tispol®
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M01AE01 | |
Aleve®, Dolormin® mit Naproxen, Naprostad®, Togal® Naproxen
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M01AE02 |
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