Danaparoid gehört zu der Gruppe der Heparinoide und zeigt antithrombotische Wirkung. Durch selektive Faktor Xa-Hemmung wird die Umwandlung von Prothrombin zu Thrombin gehemmt.
Keine spezifischen Daten bei Kindern.
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Injektionslösung (i.v./s.c.) 750 Anti-Xa-Einheiten/0,6 ml
Allgemein
Danaparoid ist lediglich von der Firma Aspen unter dem Handelsnamen Orgaran® als Injektionslösung zur intravenösen oder subkutanen Applikation erhältlich.
Das im Handel befindliche Präparat enthält Danaparoid in Form von Danaparoid-Natrium. Die Angabe der Wirkstoffkonzentration ist auf Danaparoid-Natrium bezogen.
Parenterale Anwendung
Präparate im Handel:
Präparat | Darreichungsform | Stärke | Natriumgehalt | Problematische Hilfsstoffe |
Orgaran® | Injektionslösung | 750 Anti-Xa-Einheiten/0,6 ml | <23 mg/0,6 ml | Natriumsulfit |
Anwendungshinweise:
[Ref.]
Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)
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Behandlung einer tiefen Venenthrombose bei Patienten mit Heparin-induzierter Thrombozytopenie (HIT) |
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Prophylaxe einer tiefen Venenthrombose bei Heparin-induzierter Thrombozytopenie (HIT) |
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Anpassung bei Nierenfunktionsstörung wie angegeben:
Danaparoid wird hauptsächlich mit dem Urin ausgeschieden. Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist mit einer Akkumulation von Danaparoid zu rechnen, wodurch sich das Risiko von Blutungen erhöht.
Klinische Folgen:
Die häufigste Komplikation bei der Heparin-Therapie sind Blutungen.
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Folgende UAW wurden häufig oder gelegentlich beobachtet (≥0,1 %):
[Ref.]
Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Folgende Kontraindikationen gelten nicht, wenn der Patient eine HIT hat und keine alternativen antithrombotischen Behandlungen verfügbar sind:
[Ref.]
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Gleichaltrige und gleich schwere Kinder können auf dieselbe Dosis unterschiedlich reagieren. Aus diesem Grunde muss die Dosis auf Basis der Plasma-Anti-Xa-Spiegel und der Balance zwischen der gewünschten Wirksamkeit und dem Blutungsrisiko bestimmt werden.
Überdosierung
[Ref.]
Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Das Interaktionspotential von Danaparoid beruht maßgeblich auf einem erhöhten Blutungsrisiko bzw. einem erhöten Hyperkaliämierisiko.
Sind Kombinationen, die das Blutungsrisiko erhöhen, erforderlich, sollten die Blutgerinnungsparameter engmaschig überprüft und die Patienten sorgfältig auf Anzeichen von Bltutungen überprüft werden.
Wirkstoffe, die das Blutungsrisiko erhöhen (ausgewählte Beispiele):
Ist die gleichzeitige Behandlung von Danaparoid und anderen hyperkaliämisch wirkenden Arzneimitteln über mehr als 3-5 Tage erforderlich, ist das Serum-Kalium besonders sorgfältig zu überwachen. Ggf. sind Maßnahmen zur Verringerung des Serum-Kaliums zu ergreifen (Verringerung der Kalium-Zufuhr, Absetzen von hyperkaliämisch wirkenden Arzneimitteln).
Wirkstoffe, die das Hyperkaliämierisiko erhöhen (ausgewählte Beispiele):
Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen und einschlägigen Wechselwirkungsdatenbanken zu entnehmen.
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Vitamin-K-Antagonisten | ||
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Falithrom®, Marcumar®, Marcuphen®, Phenprogamma®
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B01AA04 |
Heparingruppe | ||
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Fragmin®
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B01AB04 | |
Clexane®, Crusia®, Hepaxane®, Inhixa®
|
B01AB05 | |
Fraxiparine®, Fraxodi®
|
B01AB06 | |
Innohep®
|
B01AB10 | |
B01AB01 |
Thrombozytenaggregationshemmer, exkl. Heparin | ||
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Aspirin®, Godamed®, Alka-Seltzer classic®, Acesal®; Syn: ASS
|
B01AC06 | |
Plavix®, Iscover®
|
B01AC04 | |
Veletri®
|
B01AC09 |
Enzyme | ||
---|---|---|
Actilyse®
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B01AD02 |
Direkte Thrombininhibitoren | ||
---|---|---|
Pradaxa®
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B01AE07 |
Direkte Faktor-Xa-Inhibitoren | ||
---|---|---|
Xarelto®
|
B01AF01 |
Andere antithrombotische Mittel | ||
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Defitelio®
|
B01AX01 |
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