Eisen ist ein Cofaktor verschiedener Enzyme, die zur Energieübertragung nötig sind, und Bestandteil von Hämoglobin und Myoglobin, die für Transport und Nutzung von Sauerstoff unerlässlich sind. Eisenmangel kann somit den Muskelstoffwechsel beeinträchtigen, unabhängig von der Wirkung einer Anämie auf die Sauerstoffversorgung. Eisenmangel wird auch in Verbindung gebracht mit Verhaltens- und Lernproblemen bei Kindern und mit Abnormalitäten des Catecholaminstoffwechsels.
Es sind keine spezifischen Informationen für Kinder vorhanden.
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Sirup 81,75 mg/100 mL
überzogene Tabletten 35 mg
Brausetablette 80,5 mg
Präparate im Handel (ausgewählte Beispiele):
Präparat | Darreichungsform | Stärke (elementares Eisen) | Applikationsweg | Natriumgehalt | Problematische Hilfsstoffe | Aroma | Altersangabe |
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Floradix® | Sirup | 0,82 mg/mL | oral | - | Fructose | Früchte | ab 6 Jahre |
Eisen Verla® | überzogene Tabletten | 35 mgT0 | oral | natriumfrei | Sucrose (21 mg) | - | Kinder und Jugendliche ≥12 kg |
Lösferron® | Brausetabletten | 80,5 mgT0 | oral | 220 mg | Sorbitol (1,1 mg) Benzylalkohol (0,15 mg) Saccharin Cyclamat |
Orange | Kinder und Jugendliche ≥16 kg |
T0: nicht teilbar, „natriumfrei“: weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Einheit
Die Fachinformationen wurden am 15.01.2023 aufgerufen.
Anwendungshinweis: Einnahme eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten mit Wasser oder Vitamin-C-haltigen Getränken.
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Eisenmangelanämie |
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Eisensupplementation nach Geburt |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
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Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, Obstipation, Schmerzen im Unterbauch, Appetitlosigkeit und Schwarzfärbung des Stuhls. Verfärbung der Zähne.
Häufig (1-10 %): Zahnverfärbung (durch intensive Reinigung der Zähne zu beseitigen bzw. durch Verwendung eines Trinkhalms vermeidbar)
Gelegentlich (0,1-1 %): Magen-Darm-Störungen (epigastrische Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation oder Diarrhö), unbedenkliche Schwarzfärbung des Stuhles
Selten (0,01-0,1 %): Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hauterscheinungen)
Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.
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Eisensalze können mit einer Vielzahl von Wirkstoffen Komplexe bilden, welche zu einer verminderten Resorption und Wirksamkeit sowohl von Eisen als auch dem komplexierten Wirkstoff führen. Dazu gehören:
Es wird empfohlen die Eiseneinnahme zeitlich getrennt von den betroffenen Wirkstoffen durchzuführen. Als zeitlicher Abstand empfehlen sich 2 bis 3 Stunden.
Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen und einschlägigen Wechselwirkungsdatenbanken zu entnehmen.
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Eisen zweiwertig, orale Zubereitungen | ||
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Ferrum Hausmann® Retardkapseln, Rulofer N; Syn: Fe2+, Eisenfumarat, Ferrofumarat
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B03AA02 | |
ferro sanol®; Syn: Eisenglycinsulfat
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B03AA01 | |
Dreisafer®, Eryfer®, Ferro Aiwa®, Floradix®, Haemoprocan®, Kendural C®, Plastulen®, Tardyferon®, Taxofit®; Syn: Eisensulfat
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B03AA07 |
Eisen dreiwertig, orale Zubereitungen | ||
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Ferrum Hausmann® Tropfen/Sirup; Syn.: Eisen(III)-hydroxid-Polymaltose-Komplex, IPC, Eisen(III)-Carboxymaltose, Eisenpolymaltose
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B03AB05 |
Eisen, parenterale Zubereitungen | ||
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Ferinject®; Syn.: Fe3+, Ferricarboxymaltose, Eisencarboxymaltose
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B03AC01 | |
Venofer®, Fermed®; Syn.: Fe3+, Eisenoxidsucrose, Ferrioxidsaccharat, Eisenoxidsaccharat, Eisen(III)hydroxid-Sucrose-Komplex
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B03AC02 |
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