Enoxaparin

Wirkstoff
Enoxaparin
Handelsname
Clexane®, Crusia®, Hepaxane®, Inhixa®
ATC-Code
B01AB05

Zulassung
Dosierungsempfehlungen

Präparate
Pharmakodynamik und -kinetik
Nierenfunktionsstörungen
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Kontraindikationen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wechselwirkungen
Wirkstoffe der gleichen ATC-Klasse
Referenzen
Änderungsverzeichnis

Pharmakodynamik

Enoxaparin-Natrium ist ein niedermolekulares Heparin (NMH) mit einem mittleren Molekulargewicht von circa 4.500 Dalton, bei dem die antithrombotischen und antikoagulativen Aktivitäten von Standardheparin abgegrenzt werden können.
In vitro weist Enoxaparin-Natrium eine hohe Anti-Xa-Aktivität und eine geringfügige Anti-IIa- oder Anti-Thrombin-Aktivität auf, entsprechend einem Verhältnis von 3,6. Diese antikoagulative Aktivität wird über Antithrombin III (AT-III) vermittelt, was zur antithrombotischen Wirkung beim Menschen führt.
Über die Anti-Xa/IIa-Wirkung hinaus wurden weitere antithrombotische und entzündungshemmende Eigenschaften von Enoxaparin bei Probanden und Patienten sowie in nicht klinischen Modellen identifiziert. Diese umfassen die AT-III-abhängige Hemmung anderer Gerinnungsfaktoren, wie des Faktors VIIa, die Induktion der Freisetzung des endogenen Tissue Factor Pathway Inhibitors (TFPI) und eine verminderte Freisetzung des von-Willebrand-Faktors (vWF) aus dem Gefäßendothel in den Blutkreislauf. Diese Faktoren tragen bekanntermaßen zur antithrombotischen Gesamtwirkung von Enoxaparin-Natrium bei.

Pharmakokinetik bei Kindern

Es liegen keine speziellen Daten für Kinder vor.

Zulassung der Dosierungsempfehlungen

  • Prophylaxe thromboembolischer Komplikationen
    • subkutan
      • ≥0 Jahre bis <18 Jahre: off-label

  • Therapie der tiefen Venenthrombose
    • subkutan
      • Frühgeborene bis <18 Jahre: off-label

Auszug aus Fachinformation Auszug aus Fachinformation

Textauszug aus Fachinformation

Subkutan zur Prophylaxe venöser thromboembolischer Erkrankungen bei chirurgischen Patienten mit mäßigem und hohem Risiko / Prophylaxe einer venösen thromboembolischen Erkrankung bei Patienten mit einer akuten Erkrankung und eingeschränkter Mobilität / Therapie tiefer Venenthrombosen (TVT) und Lungenembolien (LE) / Vorbeugung von Blutgerinnseln im extra-korporalen Kreislauf während der Hämodialyse / Akutes Koronarsyndrom

Kinder und Jugendliche

Die   Sicherheit   und   Wirksamkeit von Enoxaparin bei Kindern unter 18 Jahren ist nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor.

Erwachsene

  • Dosierungsempfehlungen siehe Fachinformation

[Ref.]

Präparate im Handel

Injektionslösung 
in Durchstechflasche  10.000 I.E. (100 mg)/mL
in Fertigspritze 10.000 I.E. (100 mg)/mL 

Neben dem Referenzarzneimittel (Original-Biologikum) Clexane® sind "Biosimilars" im Handel.

Umrechnungsfaktor: 1 mg ≙ 100 I.E. Enoxaparin-Natrium

Präparate im Handel (ausgewählte Beispiele):

Präparat Darreichungsform Stärke als Anti-Xa-Aktivität (Enoxaparin-Natrium)
Applikationsweg
Problematische Hilfsstoffe Altersangabe
Clexane® multidose Durchstechflasche 50.000 I.E. (500 mg/5 ml),
100.000 I.E. (1.000 mg/10 ml)
s.c. Benzylalkohol Erwachsene
Clexane® Fertigspritze 2.000 I.E. (20 mg/0,2 ml),
4.000 I.E. (40 mg/0,4 ml),
6.000 I.E. (60 mg/0,6 ml),
8.000 I.E. (80 mg/0,8 ml),
10.000 I.E. (100 mg/1 ml)
s.c.

-

Erwachsene
Enoxaparin Becat® Fertigspritze 2.000 I.E. (20 mg/0,2 ml),
4.000 I.E. (40 mg/0,4 ml),
6.000 I.E. (60 mg/0,6 ml),
8.000 I.E. (80 mg/0,8 ml),
10.000 I.E. (100 mg/1 ml)
s.c. - Erwachsene
Hepaxane® Fertigspritze 2.000 I.E. (20 mg/0,2 ml),
4.000 I.E. (40 mg/0,4 ml),
6.000 I.E. (60 mg/0,6 ml),
8.000 I.E. (80 mg/0,8 ml),
10.000 I.E. (100 mg/1 ml)
s.c. - Erwachsene
Inhixa® Fertigspritze 2.000 I.E. (20 mg/0,2 ml),
4.000 I.E. (40 mg/0,4 ml),
6.000 I.E. (60 mg/0,6 ml),
8.000 I.E. (80 mg/0,8 ml),
10.000 I.E. (100 mg/1 ml)
s.c. - Erwachsene

Lieferengpässe/weitere praktische Informationen

Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)

Dosierungsempfehlungen

Prophylaxe thromboembolischer Komplikationen
  • Subkutan
    • 0 Monate bis 2 Monate
      [3] [5]
      • 1,5 mg/kg/Tag in 2 Dosen. (entspricht 150 IE/kg/Tag).
        • Dosis auf Basis der Anti-Xa-Aktivität titrieren, siehe Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen.
        • Erforderlichenfalls vor Volumenentnahme Fertigpräparat um das 3-5-fache verdünnen um eine exakte Dosierung sicherzustellen.

        off-label

    • 2 Monate bis 18 Jahre
      [3] [5]
      • 1 mg/kg/Tag in 2 Dosen. (entspricht 100 IE/kg/Tag).
        • Dosis auf Basis der Anti-Xa-Aktivität titrieren, siehe Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen.
        • Erforderlichenfalls vor Volumenentnahme Fertigpräparat um das 3-5-fache verdünnen um eine exakte Dosierung sicherzustellen.

        off-label

Therapie der tiefen Venenthrombose
  • Subkutan
    • Frühgeborene, Gestationsalter < 37 Wochen
      [3]
      • 4 mg/kg/Tag in 2 Dosen. (entspricht 400 IE/kg/Tag).
        • Dosis auf Basis der Anti-Xa-Aktivität titrieren, siehe Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen.
        • Erforderlichenfalls vor Volumenentnahme Fertigpräparat um das 3-5-Fache verdünnen um eine exakte Dosierung sicherzustellen.

        off-label

    • 0 Monate bis 2 Monate
      [3]
      • 3,4 mg/kg/Tag in 2 Dosen. (entspricht 340 IE/kg/Tag).
        • Dosis auf Basis der Anti-Xa-Aktivität titrieren, siehe Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen.
        • Erforderlichenfalls vor Volumenentnahme Fertigpräparat um das 3-5-Fache verdünnen um eine exakte Dosierung sicherzustellen.

        off-label

    • 2 Monate bis 6 Jahre
      [1] [3]
      • 2,6 mg/kg/Tag in 2 Dosen. (entspricht 260 IE/kg/Tag).
        • Dosis auf Basis der Anti-Xa-Aktivität titrieren, siehe Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen.
        • Erforderlichenfalls vor Volumenentnahme Fertigpräparat um das 3-5-Fache verdünnen um eine exakte Dosierung sicherzustellen.

        off-label

    • 6 Jahre bis 18 Jahre
      [3]
      • 2 mg/kg/Tag in 2 Dosen. (entspricht 200 IE/kg/Tag).
        • Dosis auf Basis der Anti-Xa-Aktivität titrieren, siehe Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen.

        off-label

Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate

Therapeutische Dosis:

- GFR ≥50 ml/min/1.73 m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
- GFR 30-50 ml/min/1.73 m2: 1. Dosis 100 % der normalen Einzeldosis, dann 75 % der normalen Einzeldosis, Dosierungsintervall: 12 h; bei einer Anwendung länger als 3 Tage: Dosierung entsprechend der Anti-Xa-Spiegel.
- GFR 10-30 ml/min/1.73 m2: 1. Dosis 100 % der normalen Einzeldosis, dann 50 % der normalen Einzeldosis, Dosierungsintervall: 12 h; bei einer Anwendung länger als 3 Tage: Dosierung entsprechend der Anti-Xa-Spiegel.
- GFR <10 ml/min/1.73 m2: Eine generelle Empfehlung kann nicht gegeben werden.

Prophylaktische Dosis:

- GFR ≥10 ml/min/1.73 m2: Dosisanpassung nicht erforderlich. 
- GFR <10 ml/min/1.73 m2: Eine generelle Empfehlung kann nicht gegeben werden.

Klinische Konsequenzen

Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist die Halbwertszeit von Enoxaparin verlängert. Dadurch erhöht sich das Blutungsrisiko.
 
Klinische Folgen:
Blutungen

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein

Sehr häufig (>10 %): Leberenzyme erhöht (überwiegend Transaminasen > 3-Fachen der oberen Grenze der Normwerte)

Häufig (1-10 %): Blutung, Blutungsanämie, Thrombozytopenie, Thrombozytose, allergische Reaktionen, Kopfschmerzen, Urtikaria, Pruritus, Erythem, Hämatom an der Injektionsstelle, Schmerzen an der Injektionsstelle, andere Reaktionen an der Injektionsstelle (wie Ödeme, Blutungen, Überempfindlichkeit, Entzündungen, Schwellungen, Schmerzen)

Gelegentlich (0,1-1 %): hepatozelluläre Leberschädigung, bullöse Dermatitis, lokale Reizung, Hautnekrose an der Injektionsstelle

Selten (0,01-0,1 %): Eosinophilie, Fälle von immunologisch bedingter allergischer Thrombozytopenie mit Thrombose; manchmal ging die Thrombose mit den Komplikationen Organinfarkt oder Ischämie der Gliedmaßen einher, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen, einschließlich Schock, Spinalhämatom (oder rückenmarksnahe Hämatome; diese Reaktionen führten zu neurologischen Schäden verschiedenen Umfangs, einschließlich langfristiger oder dauerhafter Paralyse), cholestatischer Leberschaden; Alopezie, kutane Vaskulitis, Hautnekrose, meist im Bereich der Injektionsstelle (diesen Phänomenen gingen in der Regel eine infiltrierte und schmerzhafte Purpura bzw. erythematöse Plaques voraus); Knötchen an der Injektionsstelle (entzündliche noduläre Veränderungen, die keine zystischen Einschlüsse von Enoxaparin darstellten), Osteoporose nach Langzeittherapie (länger als 3 Monate), Hyperkaliämie

Häufigkeit nicht bekannt: akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP)

Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Kontraindikationen allgemein

  • Vorgeschichte einer allergisch bedingten heparininduzierten Thrombozytopenie (HIT), die entweder innerhalb der letzten 100 Tage aufgetreten ist oder beim Nachweis zirkulierender Antikörper.
  • akute, klinisch relevante Blutung und Zustände mit hohem Blutungsrisiko, einschließlich kürzlich aufgetretenem hämorrhagischen Schlaganfall, Magen oder Darmulzera, maligner Neoplasie mit hohem Blutungsrisiko, kürzlich zurückliegenden Operationen am Gehirn, der Wirbelsäule oder dem Auge, bekannten oder vermuteten Ösophagusvarizen, arteriovenösen Missbildungen, Vaskuläraneurysmen oder schweren intraspinalen oder intrazerebralen vaskulären Anomalien
  • Peridural-/Spinalanästhesien oder lokalregionale Anästhesien, wenn Enoxaparin-Natrium in den letzten 24 Stunden in therapeutischen Dosen angewendet wurde

Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern

1 mg Protamin neutralisiert 100 I.E. (1 mg) Enoxaparin.

Anti-FXa-Spiegel und Monitoring:
Anti-FXa-Spiegel sollten 4 h (bei Neugeborenen: 3 h) nach der Dosis und bei der 1. Messung nach 3 Dosen bestimmt werden.
Ziel-Anti-FXa-Spiegel:
therapeutisch: 0,5 - 1,0 IE/mL;
prophylaktisch: 0,1 - 0,4 IE/mL,
 
≥40 kg: Im Allgemeinen ist kein anti-FXa Monitoring nötig, außer bei kranken Kindern, Co-Medikation und/oder schlechter Nierenfunktion.

Es nicht notwendig nach jeder Dosisanpassung erneut 3 Dosen abzuwarten. Dies sollte in Rücksprache mit dem Labor erfolgen. Wenn therapeutische Spiegel erreicht sind, ist ein weiteres Monitoring der Spiegel nur angezeigt bei Neugeborenen, schwerkranken Patienten und Patienten während einer Therapie mit Asparaginase (aufgrund des verminderten Antithrombins).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein

Für allgemeingültige Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen informieren Sie sich bitte in den aktuellen Fachinformationen.

Wechselwirkungen

  • Arzneimittel mit Wirkung auf die Hämostase: es wird empfohlen, einige Arzneimittel, die die Hämostase beeinflussen, vor der Therapie mit Enoxaparin-Natrium abzusetzen, sofern ihre Anwendung nicht zwingend erforderlich ist. Wenn eine gleichzeitige Behandlung erforderlich ist, sollte die Anwendung von Enoxaparin-Natrium gegebenenfalls unter sorgfältiger klinischer und labordiagnostischer Überwachung erfolgen.
    • Acetylsalicylsäure und andere systemische Salicylate
    • Nicht-steroidale-Antirheumatika (NSAR) einschließlich Ketorolac
    • andere Thrombolytika (z. B. Alteplase, Reteplase, Streptokinase, Tenecteplase, Urokinase)
    • Antikoagulanzien: Phenprocoumon, Warfarin, Apixaban, Dabigatran, Edoxaban, Rivaroxaban
    • Thrombozytenaggregationshemmer
    • Desirudin [Ref.]
    • Dextran 40
    • systemische Glukokortikoide
  • Arzneimittel, die den Kaliumspiegel erhöhen
  • Hämine: können den antikoagulativen Effekt von Enoxaparin verstärken [Ref.]
  • Mifepriston: [Ref.]
    • die gemeinsame Anwendung zur Termination einer Intrauterinschwangerschaft ist kontraindiziert, da das Blutungsrisiko erhöht ist
    • bei gemeinsamer Anwendung bei einer Hyperglykämie verursacht durch ein Cushing-Syndrom ist große Vorsicht geboten und der Patient sollte auf Hinweise von Blutungen untersucht werden
  • Omacetaxin: Keine Gabe von Omacetaxin und Enoxaparin bei Patienten mit einer Thrombozytenzahl <50.000/µl [Ref.]
  • Vorapaxar: die gemeinsame Gabe kann das Risiko für Blutungen erhöhen [Ref.]
  • Estrogen und -Derivate, Progestine: antikoagulativer Effekt möglicherweise vermindert [Ref.]
  • Heilpflanzen und -Extrakte mit gerinnungshemmender Wirkung: [Ref.]
    • Süßholzwurzel
    • Gingko Biloba
    • Knoblauch

Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

ANTITHROMBOTISCHE MITTEL

In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.

Vitamin-K-Antagonisten

Phenprocoumon

Falithrom®, Marcumar®, Marcuphen®, Phenprogamma®
B01AA04
Heparingruppe

Dalteparin

Fragmin®
B01AB04

Danaparoid

Orgaran®
B01AB09

Nadroparin

Fraxiparine®, Fraxodi®
B01AB06

Tinzaparin

Innohep®
B01AB10
B01AB01
Thrombozytenaggregationshemmer, exkl. Heparin

Acetylsalicylsäure

Aspirin®, Godamed®, Alka-Seltzer classic®, Acesal®; Syn: ASS
B01AC06

Clopidogrel

Plavix®, Iscover®
B01AC04

Epoprostenol

Veletri®
B01AC09
Enzyme

Alteplase (rt-PA)

Actilyse®
B01AD02
Direkte Thrombininhibitoren

Dabigatran

Pradaxa®
B01AE07
Direkte Faktor-Xa-Inhibitoren

Rivaroxaban

Xarelto®
B01AF01
Andere antithrombotische Mittel

Defibrotid

Defitelio®
B01AX01

Referenzen

  1. NVK, Werkboek kinderhematologie [Arbeitsbuch Kinderhämatologie], http://www.hematologienederland.nl/werkboek-kinderhematologie , 2014, aufgerufen 20. Januar 2014
  2. M. Cnossen. , Expertopinie profylaxe dosering sectie Benigne Hematologie, 14 jan 2014
  3. Klaassen ILM. et al, Are low-molecular-weight heparins safe and effective in children? A systematic review., Blood Rev, 2018, 10.1016/j.blre.2018.06.003
  4. NKFK Workinggroup Acute Kidney Impairment, Extrapolation of KNMP risk analysis "Impaired renal function" for adults to children, 20 Dec 2021
  5. Monagle P et al., Antithrombotic therapy in neonates and children: Antithrombotic Therapy and Prevention of Thrombosis. 9th ed: American College of Chest Physicians Evid ence-Based Clinical Practice Guidelines., Chest, 2012, Feb;141(2 Suppl), e737S-e801S
  6. Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, SmPC Clexane® Injektionslösung in einer Fertigspritze (15854.00.00), 01/22
  7. Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, SmPC Clexane® multidose Injektionslösung (99843.00.00), 01/22
  8. Laboratorios Farmacéuticos ROVI, SmPC Enoxaparin Becat Injektionslösung in einer Fertigspritze (99912.00.00), 01/23
  9. Techdow Europe AB, SmPC Inhixa Injektionslösung (EU/1/16/1132/001), 06/2023
  10. Chemi S.p.A, SmPC Hepaxane Injektionslösung in einer Fertigspritze (2201226.00.00), 01/23
  11. Uptodate: UpToDate®, Pediatric Drug information: Enoxaparin Topic 13270 Version 181.0, accessed 03/19

Änderungsverzeichnis

  • 03 April 2024 16:19: Dosisanpassung in der Indikation "Prophylaxe thromboembolischer Komplikationen" gemäß Chest-Guideline
  • 17 August 2022 09:59: Informationen zu Dosisanpassungen bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen hinzugefügt

Therapeutisches Drug Monitoring (TDM)


Überdosierung