Antivirales Mittel zur Therapie der Chronischen Hepatitis C (CHC). Sofosbuvir ist ein Nukleotid-Prodrug, das nach intrazellulärer Metabolisierung in das pharmakologisch wirksame Uridin-Analogon-Triphosphat (GS-461203) mittels der NS5B-Polymerase in die HCV-RNA eingebaut wird und zum Kettenabbruch führt. Es hemmt weder humane DNA-oder RNA-Polymerasen noch die mitochondriale RNA-Polymerase.
Es sind keine spezifischen Informationen für Kinder vorhanden.
Granulat 150 mg, 200 mg
Filmtabletten 200 mg, 400 mg
Orale Anwendung
Präparate im Handel:
Präparat | Darreichungsform | Stärke als Sofosbuvir |
Problematische Hilfsstoffe | Anwendungshinweis |
Sovaldi® befilmtes Granulat im Beutel | Granulat | 150 mg, 200 mg |
Lactose (150 mg:173 mg 200 mg: 231 mg) |
Einnahme kurz vor einer Mahlzeit, kurz nach einer Mahlzeit oder zusammen mit einer Mahlzeit. Zum leichteren Schlucken des Granulats, kann es mit Nahrung oder Wasser eingenommen werden. |
Sovaldi® Filmtabletten | Filmtabletten | 200 mgT0, 400 mgT0 |
– | Die Tablette ist als Ganzes zu schlucken. Die Filmtablette darf aufgrund des bitteren Geschmacks des Wirkstoffs weder zerkaut noch zerkleinert werden. Einnahme mit einer Mahlzeit. |
T0: nicht teilbar
Die Fachinformationen wurden am 11.07.2021 aufgerufen.
Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)
Chronische Hepatitis C |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
Die bei Kindern konstatierten Nebenwirkungen entsprechen denen von Erwachsenen.
in Kombination mit Ribavirin:
Sehr häufig (>10 %): verminderte Hämoglobinkonzentration, verminderter Appetit, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, erhöhte Bilirubinkonzentration im Blut, Erschöpfung, Reizbarkeit
Häufig (1-10 %): Nasopharyngitis, Anämie, Depression, Aufmerksamkeitsstörungen, Dyspnoe, Belastungsdyspnoe, Husten, abdominale Beschwerden, Obstipation, Dyspepsie, Alopezie, trockene Haut, Pruritus, Arthralgie, Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe, Myalgie, Fieber, Asthenie
in Kombination mit Peginterferon alfa und Ribavirin:
Sehr häufig (>10 %): Anämie, Neutropenie, verminderte Lymphozytenzahl, verminderte Thrombozytenzahl, verminderter Appetit, Schlaflosigkeit, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Dyspnoe, Husten, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, erhöhte Bilirubinkonzentration im Blut, Hautausschlag, Pruritus, Arthralgie, Myalgie, Schüttelfrost, Erschöpfung, grippe-ähnliche Symptome, Reizbarkeit, Schmerzen, Fieber
Häufig (1-10 %): Gewichtsabnahme, Depression, Angst, Unruhezustände, Migräne, Gedächtnisstörung, Aufmerksamkeitsstörungen, Sehstörungen, Belastungsdyspnoe, Obstipation, Mundtrockenheit, gastroösophagealer Reflux, Alopezie, trockene Haut, Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe, Brustschmerzen, Asthenie
Die vollständige Auflistung aller unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeines: Sofosbuvir wird nicht zur Anwendung als Monotherapie empfohlen und muss in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung einer Infektion mit Hepatitis C verschrieben werden. Wenn die anderen in Kombination mit Sofosbuvir eingesetzten Arzneimittel dauerhaft abgesetzt werden, ist Sofosbuvir ebenfalls abzusetzen. Vor dem Beginn der Therapie mit Sofosbuvir müssen die Fachinformation für die gemeinsam verschriebenen Arzneimittel beachtet werden.
Schwere Bradykardie und Herzblock: Lebensbedrohliche Fälle von schwerer Bradykardie und Herzblock wurden bei der Anwendung von Sofosbuvir-haltigen Behandlungsregimen in Kombination mit Amiodaron beobachtet. Im Allgemeinen trat eine Bradykardie innerhalb von Stunden oder Tagen auf, aber es wurden Fälle mit einer längeren Dauer bis zum Einsetzen, meist bis zu 2 Wochen nach Beginn der HCV-Behandlung, beobachtet. Amiodaron sollte nur bei mit Sofosbuvir behandelten Patienten angewendet werden, wenn alternative Behandlungen mit Antiarrhythmika nicht vertragen werden oder nicht angewendet werden dürfen. Wird eine gleichzeitige Anwendung von Amiodaron als notwendig erachtet, so wird empfohlen, dass sich die Patienten während der ersten 48 Stunden der gleichzeitigen Anwendung einer stationären Überwachung ihrer Herzfunktion unterziehen. Danach sollte täglich eine ambulante oder eigenständige Überwachung der Herzfrequenz für mindestens die ersten beiden Behandlungswochen erfolgen. Aufgrund der langen Halbwertszeit von Amiodaron sollte auch bei Patienten, die Amiodaron in den vorangegangenen Monaten abgesetzt haben und bei denen eine Therapie mit Sofosbuvir eingeleitet werden soll, die Herzfunktion, wie oben beschrieben, überwacht werden. Alle Patienten, die gleichzeitig Amiodaron anwenden oder kürzlich angewendet haben, sollten hinsichtlich der Symptome einer Bradykardie und eines Herzblocks gewarnt und darauf hingewiesen werden, dass im Falle eines Auftretens dieser Symptome unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen ist.
Koinfektion mit dem Hepatitis-C- und dem Hepatitis-B-Virus (HCV/HBV): Während oder nach der Behandlung mit direkt wirkenden antiviralen Wirkstoffen wurden Fälle einer Hepatitis-B-Virus (HBV)-Re-aktivierung berichtet. Manche dieser Fälle waren tödlich. Untersuchungen auf eine HBV-Infektion sollten bei allen Patienten vor dem Beginn der Behandlung durchgeführt werden. HBV/HCV-koinfizierte Patienten haben das Risiko einer HBV-Reaktivierung und sollten daher nach den aktuellen klinischen Leitlinien überwacht und behandelt werden.
Vorbehandelte Patienten mit HCV-Infektion vom Genotyp 1, 4, 5 oder 6: Vorbehandelte Patienten mit HCV-Infektion vom Genotyp 1, 4, 5 oder 6 wurden nicht in einer Phase 3-Studie untersucht. Die optimale Behandlungsdauer mit Sofosbuvir wurde daher für diese Patientengruppen nicht bestimmt. Es ist zu erwägen, diese Patienten zu be-handeln und die Dauer der Therapie mit Sofosbuvir, Peginterferon alfa und Ribavirin möglicherweise über 12 Wochen hinaus auf bis zu 24 Wochen zu verlängern; dies gilt insbesondere für Subgruppen mit einem oder mehreren der negativen prädiktiven Faktoren, die in der Vergangenheit mit niedrigeren Ansprechraten auf Interferon-haltige Therapien (fortgeschrittene Fibrose/Zirrhose, hohe Ausgangsviruslast, schwarze Hautfarbe, IL28B-Non-CC-Genotyp) assoziiert waren.
Behandlung von Patienten mit HCV-Infektion vom Genotyp 5 oder 6: Es liegen nur sehr begrenzte klinische Daten vor, die eine Anwendung von Sofosbuvir bei Patienten mit HCV-Infektion vom Genotyp 5 oder 6 unterstützen.
Therapie einer HCV-Infektion vom Genotyp 1, 4, 5 oder 6 ohne Interferon: Behandlungsregime mit Sofosbuvir ohne Interferon für Patienten mit einer HCV-Infektion vom Genotyp 1, 4, 5 oder 6 wurden nicht in Phase 3-Studien untersucht. Das optimale Behandlungsregime und die optimale Behandlungsdauer wurden nicht bestimmt. Solche Behandlungsregime sind nur für Patienten einzusetzen, die eine Interferon-Unverträglichkeit haben oder für eine Interferontherapie ungeeignet sind und bei denen eine Behandlung dringend erforderlich ist.
Gleichzeitige Anwendung zusammenmit anderen direkt wirkenden antiviralen Arzneimitteln gegen HCV: Sofosbuvir darf nur dann zusammen mit anderen direkt wirkenden antiviralen Arzneimitteln angewendet werden, wenn gemäß den verfügbaren Daten der Nutzen die Risiken überwiegt. Es liegen keine Daten vor, die eine gleichzeitige Anwendung von Sofosbuvir zusammen mit Telaprevir oder Boceprevir unterstützen. Eine gleichzeitige Anwendung wird nicht empfohlen.
Schwangerschaft und gleichzeitige Anwendung mit Ribavirin: Wird Sofosbuvir in Kombination mit Ribavirin oder Peginterferon alfa/Ribavirin angewendet, müssen Frauen im gebärfähigen Alter oder deren männliche Partner eine zuverlässige Verhütungsmethode während der Behandlung und für den in der Fachinformation angegebenen Zeitraum nach Therapieende anwenden. Für weitere Informationen siehe die Fachinformation für Ribavirin.
Anwendung zusammen mit mittelstarken P-gp-Induktoren: Arzneimittel, die mittelstarke P-gp-Induktoren im Darm sind (z. B. Modafinil, Oxcarbazepin und Rifapentin), können zu einer verringerten Plasmakonzentration von Sofosbuvir führen, wodurch die therapeutische Wirkung von Sofosbuvir vermindert wird. Die gleichzeitige Anwendung solcher Arzneimittel zusammen mit Sofosbuvir wird nicht empfohlen.
Anwendung bei Patienten mit Diabetes: Bei Diabetikern kann es nach Einleitung einer direkt wirkenden antiviralen (DAA) Behandlung gegen das Hepatitis-C-Virus (HCV) zu einer verbesserten Kontrolle des Blutzuckerspiegels und damit potenziell zu einer symptomatischen Hypoglykämie kommen. Zu Beginn der direkt wirkenden antiviralen Therapie – insbesondere in den ersten 3 Monaten – ist der Blutzuckerspiegel diabetischer Patienten engmaschig zu überwachen. Bei Bedarf sind Änderungen der Diabetes-Medikation vorzunehmen. Der für die Diabetes-Behandlung des Patienten zuständige Arzt sollte bei Einleitung einer direkt wirkenden antiviralen Therapie hiervon in Kenntnis gesetzt werden.
Nierenfunktionsstörung: Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (eGFR <30 ml/min/1,73 m2) und bei hämodialysepflichtigen Patienten mit ESRD liegen begrenzte Sicherheitsdaten vor. Sofosbuvir kann bei diesen Patienten ohne Dosisanpassung angewendet werden, wenn keine anderen relevanten Behandlungsoptionen verfügbar sind. Für Patienten mit einer Kreatinin-Clearance (CrCl) <50 ml/min, bei denen Sofosbuvir in Kombination mit Ribavirin oder Peginterferon alfa/Ribavirin angewendet wird, siehe auch die Fachinformation für Ribavirin.
Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Interaktionspartner | Grund | Handlungsempfehlung |
starke P-Glykoprotein-Induktoren im Darm, z.B. Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin, Rifampicin, Johanniskraut |
Verlust der Wirksamkeit von Sofosbuvir durch beschleunigte Elimination möglich. | Kombination kontraindiziert. |
mittelstarke P-Glykoprotein-Induktoren im Darm, z.B. Oxcarbazepin | Verringerte Wirksamkeit von Sofosbuvir durch beschleunigte Elimination möglich. | Kombination vermeiden. Falls Kombination unvermeidbar, ggf. Dosis erhöhen und Monitoring auf ausreichende Wirkung von Sofosbuvir. |
Vitamin-K-Antagonisten, z.B. Warfarin, Phenprocoumon | Evtl. Erhöhung der Produktion von Gerinnungsfaktoren durch Verbesserung der Leberfunktion. | Überwachung des INR-Werts und ggf. Dosisanpassung des Vitamin-K Antagonisten. |
Amiodaron | Mechanismus unbekannt. Auftreten lebensbedrohlicher Bradykardien oder Herzblock möglich. | Kombination vermeiden bzw. sorgfältige Überwachung der Herzfunktion. |
Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen und einschlägigen Wechselwirkungsdatenbanken zu entnehmen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
Nukleoside und Nukleotide, exkl. Inhibitoren der Reversen Transkriptase | ||
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Acic®, Wariviron®, Zovirax®
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J05AB01 | |
Vistide®
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J05AB12 | |
Cymeven®
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J05AB06 | |
Veklury®
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J05AB16 | |
Valtrex®
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J05AB11 | |
Valcyte®
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J05AB14 |
Phosphonsäure-Derivate | ||
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Foscavir®
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J05AD01 |
Proteasehemmer | ||
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Reyataz®
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J05AE08 | |
Norvir®
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J05AE03 |
Nukleosidale und nukleotidale Inhibitoren der Reversen Transkriptase | ||
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Ziagen®
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J05AF06 | |
Emtriva®
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J05AF09 | |
Baraclude®
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J05AF10 | |
Epivir®, Zeffix®
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J05AF05 | |
Vemlidy®
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J05AF13 | |
Viread®
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J05AF07 | |
Retrovir®
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J05AF01 |
Nicht-Nukleosidale Inhibitoren der Reversen Transkriptase | ||
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Pifeltro®
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J05AG06 | |
Intelence®
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J05AG04 | |
Viramune®
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J05AG01 |
Neuraminidasehemmer | ||
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Tamiflu®
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J05AH02 | |
Relenza®, Dectova®
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J05AH01 |
Antivirale Mittel zur Behandlung von HIV Infektionen, Kombinationen | ||
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J05AR20 | ||
Triumeq®
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J05AR13 | |
Dovato®
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J05AR25 | |
J05AR18 | ||
J05AR19 | ||
Truvada®
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J05AR03 | |
J05AR09 | ||
Kaletra®; Syn.: LPV
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J05AR10 |
Andere antivirale Mittel | ||
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Tivicay®
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J05AX12 | |
Isentress®
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J05AX08 | |
J05AX24 |
Antivirale Mittel zur Behandlung von Hepatitis C Infektionen | ||
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Maviret®
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J05AP57 | |
Harvoni®
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J05AP51 | |
Epclusa®
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J05AP55 |