Die hypertone Lösung erzeugt einen osmotischen Gradienten zwischen Darmflüssigkeit und Plasma. Dies führt zu einer Flüssigkeitszunahme im Darm, einer Erhöhung des Darmvolumens und der Darmperistaltik.
Nach rektaler Verabreichung tritt die Wirkung innerhalb von 2-3 min ein.
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Die Präparate im Handel werden als Medizinprodukte vertrieben. Verordnungsfähige Medizinprodukte sind in der Anlage V der Arzneimittelrichtlinie gelistet.
Präparate im Handel:
Präparat | Stärke/Klistier (Volumen) |
Problematische Hilfsstoffe | Zulassung |
CLYSSIE Einmalklistier | 26,4 g/ Klistier (120 ml) | Benzoesäure | ab 3 Jahre |
Freka-Clyss®* | 26,4 g/ Klistier (120 ml) | Benzoesäure | ab 12 Jahre |
Klistier Fresenius* | 22,22 g / Flasche (130 ml) | Benzoesäure | ab 12 Jahre |
1xKlysma salinisch* | 25,62 g / Flasche (135 ml) | Benzoesäure | ab 6 Jahre |
*verordnungsfähige Medizinprodukte (zum Zeitpunkt der Recherche)
Anwendungshinweise:
1. Verschluss und Schlauch mit Vaseline einfetten.
2. Verschluss durch Abbrechen der Spitze manuell öffnen und den Schlauch vorsichtig - möglichst weit - in den Mastdarm einführen, wobei der Patient mit hochgezogenen Beinen auf der Seite liegen sollte.
3. Freka-Clyss® unter leichtem Druck langsam entleeren. Der 15 cm lange Einführungsschlauch gewährleistet eine hohe Eindringtiefe der Klistierflüssigkeit, wodurch eine zuverlässige und schnelle (in der Regel innerhalb 10 - 20 Minuten) Entleerung des Darmes erreicht wird. Die Flexibilität des Schlauches sowie der abgerundete Konus des Verschlussstückes verhindern eine Verletzung der Darmschleimhaut.
Lieferengpässe für Humanarzneimittel in Deutschland (ohne Impfstoffe)
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Entleerung von Rektum, Sigmadarm und dem unteren Abschnitt des Colon descendens |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
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Es wurden Störungen des Elektrolythaushalts beobachtet mit hohen Phosphat- (Hyperphosphatämie) und niedrigen Calciumspiegeln (Hypocalciämie). Bei Säuglingen und Kleinkindern können schwere klinische Symptome schneller auftreten. Es sind einige tödliche Fälle von Hyperphosphatämie (in Verbindung mit Hypocalciämie, Hypernatriämie und Azidose) nach der Verwendung natriumphosphathaltiger Abführmittel bekannt, als Folge einer Natriumphosphat Überdosis.
Gemeldet wurde: Erbrechen, Durchfall, Unterbauchschmerzen/Bauchkrämpfe, Übelkeit und lokale Reizungen.
Folgende UAW wurden ohne Angabe der Häufigkeit beobachtet:
[Ref.]
Die vollständige Auflistung aller möglicher Nebenwirkungen ist den aktuellen Gebrauchsinformationen zu entnehmen.
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Mäßige und schwere Niereninsuffizienz, Hyperphosphatämie, Herzinsuffizienz, angeborenes Megakolon und Morbus Hirschsprung
[Ref.]
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Gebrauchsinformationen zu entnehmen.
Längerfristige wiederholte Anwendungen sind nicht zu empfehlen und können zu Abhängigkeit führen. Vorsicht bei Säuglingen und Kleinkindern, da diese anfälliger für Nebenwirkungen durch Dehydratation und Störungen des Elektrolythaushaltes sind. Überdosierungssymptome sollten durch die intravenöse Calciumgluconat Gabe und Rehydratation gemildert werden.
Beim Verbleib der Rektallösung im Darm kann es zu schwerwiegenden Intoxikationen kommen.
[Ref.]
Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Gebrauchsinformationen zu entnehmen.
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Es sind keine Wechselwirkungen von Natriumphosphat - Klistieren mit anderen Mitteln bekannt. [Ref.]
Ein hoher Phosphat- und Natriumgehalt sowie ein geringer Calciumgehalt im Blut treten mit erhöhter Wahrscheinlichkeit bei der Anwendung mit Diuretika auf. [Ref.]
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Gleitmittel, Emollientia | ||
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Obstinol®
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A06AA01 |
Kontaktlaxanzien | ||
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Dulcolax®, Tirgon®, Mediolax®, Hemolax®, Laxagetten®, Pyrilax®
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A06AB02 | |
Agiolax®, Dulcolax®, Laxoberal®, Regulax®
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A06AB08 | |
A06AB58 |
Osmotisch wirkende Laxanzien | ||
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Bifiteral®, Florolac®
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A06AD11 | |
Kinderlax®, Juniorlax®, Movicol®, Klean Prep®, Moviprep®, Clensia®, Delcoprep®, Endofalk®, Oralav®, Plenvu®, Vistaprep®; Syn.: Polyethylenglycol, PEG
|
A06AD65 | |
Laxbene®, Dulcosoft®, Forlax®, Giprocol®, Kinderlax®, KSK Macrolax®, Laxofalk®, Macrobalans®; Syn.: Polyethylenglycol, PEG
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A06AD15 |
Klysmen | ||
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Babylax®
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A06AG04 | |
Microlax®, Syn: Natriumdodecyl(sulfoacetat)
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A06AG11 |
Andere Mittel gegen Obstipation | ||
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Glycilax®, Milax®, Nene-Lax®
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A06AX01 | |
Lecicarbon®
|
A06AX02 |
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